Zu Hausgemachter Stau

Mit Verwunderung habe ich den Artikel: "Hausgemachter Stau", in der Ausgabe vom 23.11.2016 gelesen. Ich muss hier widerum feststellen, dass die Berliner nur was Auszusetzen haben. Die Fahrbahnmarkierung auf der Fahrbahn und auf dem Kreuzungsbereich in der Raoul - Wallenberg - Straße / Märkische Allee, in Richtung Alt Biesdorf, wurde darin verändert, dass jetzt auf zwei Fahrstreifen die Pfeile mit der Pfeilspitze nach links angebracht sind und dem rechten Fahrstreifen nur für die Rechtsabbieger in Richtung Arensfelde mit dem Pfeil mit der Pfeilspitze nach rechts versehen. Das machte sich erforderlich, dass selten ein Kfz-Führer oder eine Kfz-Führerin sich nicht beim Abbiegen so weit wie möglich sich nach links oder nach rechts einordnen. Vielen ist nicht bewußt, dass die Fahrbahn in Höhe der Haltlinie endet, danch beginnt der Kreuzungsbereich. Bei dem Linksabbiegen, wo keine Markierung auf der Kreuzung versehen ist, mit dem Zeichen 295 oder mit dem Zeichen 340, der StVO, so ist das Rechtsüberholen untersagt, denn wer sich am weitesten nach links sich zum Linksabbiegen eingeordnet hat, hat frei Fahrstreifenwahl. In diesem Fall ist die freie Fahrstreifenwahl in der Märkischen Allee in Richtung Alt - Biesdorf. Das wurde in der Realität ganz selten eingehalten.
Ich selbst bin in diesem Kreuzungsbereich als Linksabbieger sehr viel abgetrieben worden, so, dass ich Gefahrenbremsungen einleiten musste, damit kein Zusammenstoß mit dem anderen Kfz stattfindet.
Im Jahr 2013 wurde ich nicht nur gefährdet, sondern auch genötigt und in weiterer Folge wurde ich in mein Gesicht angespuckt, von einer Kfz-Führerin.
Ich habe sehr viel Ordnungswidrigkeitsanzeiger gestellt sowie auch die Strafanzeigen, die immer zu einem Erfolg führten. Es wurde keine Anzeige eingestellt oder Jemand freigesprochen.
Daraufhin habe ich beim zuständigen Tiefbauamt gebeten, dass diese Kreuzung so geändert wird, wie sie jetzt vorzufinden ist. Meine Anfrage wurde an die zuständige Verkehrsbehörde nach Berlin - Tempelhof weitergeleitet.
Meiner Bitte wurde Rechnung getragen. Jetzt wird selten ein Kfz - Führer abgedrängt. Es war auch im Sinner zur Gefahrenabwehr und zum Schutz von Leib und Leben anderer Menschen.
G.O.

Autor:

Gerd Olbrich aus Marzahn

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