Die neuen Dunstabzugshauben
Das Modell "Keys" von Best ist etwa ein Quadrat aus vier farbigen, kleineren Karos, an "Collier Island" schließt sich unter dem schlauchartigen Abzug ein rechteckiger Rahmen an, der wie eine in der Luft schwebende Skulptur wirkt. Falmecs Abzugshaube "Marilyn", die wie die anderen Beispiele auch auf der Mailänder Möbelmesse vorgestellt wurde, sieht aus wie eine Lampe mit Papierschirm. Andere Modelle erinnern an Spielereien aus der Unterhaltungstechnik.Wer eine Alternative dazu sehen will, muss den Kopf in den Nacken legen: Einige Dunstabzugshauben sind komplett in die Decke, etwa über der Kochinsel, eingelassen. "Sie haben dadurch einen freien Blick in den Raum und stoßen sich nicht", erläutert Michael Prempert, Pressesprecher von Miele, den Vorteil. Das geht auch in Überschränken: Das Unternehmen bringt in einem nur 35 Zentimeter hohem Schrank über dem Herd eine Flachpanelhaube unter, die Front sieht aus wie jeder anschließende Hängeschrank auch.
Gedanken hat sich auch Neff über den Kopf des Kochs gemacht. Das Modell "DSM 3955 N" sieht aus wie eine normale Abzugshaube, deren rechteckiger Boden hochgeklappt und schräg an die Wand montiert wurde. Dadurch stößt auch ein großer Koch am Herd nicht mit dem Kopf gegen die Haube und kann, ohne sich umständlich zu bücken, in die Töpfe schauen, wie Firmensprecher Alex Kostner erläutert.
An Flachbildschirme erinnern Modelle, die gleich an mehreren Ständen auffallen, auch bei Faber: Die sehr flachen, schwarzen oder weißen Tafeln hängen gerade oder leicht schräg an der Wand. Beim Modell "AirDeLuxe 110" von Neff hängt noch eine klassische Haubenform vor einer schwarzen Scheibe.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
Kommentare