Mit Zeitschaltuhr Geld sparen

Eine geringe Wassertemperatur im Haushalt spart Geld. In manchen Häusern lässt sich die Temperatur des Wassers am Durchlauferhitzer oder an der Gastherme direkt einstellen.

Das Wasser aus dem Hahn hat dann genau die Temperatur, die dort eingestellt wurde. Zum Duschen reichen in der Regel 38 bis 39 Grad Celsius. Darauf weist die Verbraucherzentrale Sachsen hin. Läuft die Wassererwärmung über einen zentralen Warmwasserspeicher, zum Beispiel im Keller des Wohnhauses, ist das anders. Dann darf die Temperatur im Speicher nicht mit der gewünschten Duschtemperatur übereinstimmen. Denn im Speicher können sich Legionellen bilden, wenn das Wasser nur 38 oder 39 Grad hat. Um diese Keime abzutöten, muss das Wasser im Speicher mindestens 60 Grad heiß sein. Bei den zentralen Warmwasseranlagen lassen sich dennoch Energieverluste vermeiden und Kosten sparen. Damit das warme Wasser nicht andauernd zwischen geschlossenem Wasserhahn und Speicher zirkuliert und dabei in den Rohren Wärme verliert, sollten Hauseigentümer eine Zeitschaltuhr einbauen. Sie beschränkt das Hin- und Herfließen von warmem Wasser auf Zeiten, in denen die Bewohner es brauchen: zum Beispiel morgens, mittags und abends für je zwei Stunden.

Die Warmwasserzubereitung macht laut der Verbraucherzentrale bis zu 30 Prozent des gesamten Wärmebedarfs aus. Nach der Heizung sei das Warmwasser zum Duschen oder Spülen der größte Posten beim Energieverbrauch in Privathaushalten.

dpa-Magazin / mag
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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