Schöner wohnen ohne Winter-Blues
Der Einrichtungsberater Uwe Linke ist Experte in Sachen Wohnpsychologie und gibt unter anderem Menschen, die in der kalten Jahreszeit unter einem Stimmungstief leiden, Tipps, was sich in den eigenen vier Wänden dagegen tun lässt. Er rät, Räume, in denen sich der Bewohner oft und lange aufhält, hell zu erleuchten. Es gibt sogar spezielle Lampen, die Tageslicht nachahmen.Gelb, Orange und Rot, aber auch rotlastige Violett- und Beerenfarben vermitteln Wärme und Geborgenheit. Große Flächen wie Wände, Gardinen oder Schränke dagegen in Blau oder Grün zu halten, sei bei Depressionen nicht gerade förderlich, warnt Linke. Der Mensch empfinde sie oft als kalt.
Liegt in einer Wohnung viel Zeug herum, kann das stören und auf die Stimmung schlagen - muss es aber nicht. "Eine Wohnung kann auch Ordnung ausstrahlen, ohne perfekt aufgeräumt zu sein", sagt Linke. Wichtig sei, dass Herumliegendes einem Konzept folgt. "Wenn man vorhandene Linien im Raum aufgreift, ist es in Ordnung, stapelweise Zeitschriften oder Bücher auf dem Boden zu sammeln." Das bringe Ruhe in den Raum. Und der Experte hat noch einen Tipp: Pflanzen haben grundsätzlich eine positive Wirkung auf Menschen.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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