Alkohol schadet jungem Gehirn
Alkohol kann das Gehirn in der Pubertät empfindlich stören. In diesem Zeitraum entwickeln sich unter anderem Areale, die für Motivation und impulsives Verhalten zuständig sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Mannheimer Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mitteilt. Fangen Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren mit dem Trinken an, trinken sie auch später deutlich mehr und häufiger. Der frühe Beginn wirkt sich aber nicht per se negativ aus. Entscheidend ist, ob sich das Gehirn gerade in einer empfindlichen Reifungsphase befindet - etwa in der Pubertät.
dpa-Magazin / mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.