Nikotin-Kaugummi lang genug kauen
Dann schiebt der angehende Nichtraucher die Masse in die Wangentasche und lässt sie dort, bis der Geschmack vergangen ist. Das erläutert die Bundesapothekerkammer in Berlin. Die Kaugummis eignen sich am ehesten für Menschen, die in bestimmten Situationen geraucht haben und in der Übergangszeit nach dem Rauchstopp Entzugserscheinungen vermeiden wollen. Wer regelmäßig über den ganzen Tag immer wieder zur Zigarette gegriffen hat, nimmt allerdings besser Nikotinpflaster. Sie werden 16 bis 24 Stunden auf der Haut getragen und führen dazu, dass stets eine gleichmäßig hohe Menge Nikotin im Blut vorhanden ist.Die Kammer weist darauf hin, dass Nikotinersatzmittel aus einem Raucher nicht automatisch einen Nichtraucher machen. Sinnvoll sei es, sich zu überlegen, an welche Gewohnheiten das Rauchen geknüpft ist und wie diese verändert werden können. Wer sich etwa immer zu einer Tasse Kaffee eine Zigarette angezündet hat, könnte übergangsweise auf ein anderes Getränk umsteigen.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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