Das rächt sich für Azubis: Schlampereien beim Berichtsheft
Auszubildende sollten sich bemühen, ihr Berichtsheft sorgfältig zu führen. Nur wenn das Heft ausgefüllt ist, können sie sich zur Abschlussprüfung anmelden, sagt Fin Mohaupt, Leiter der Ausbildungsberatung der Handelskammer Hamburg.
Hinzu kommt, dass ein gut geführtes Heft bei der Prüfung von Vorteil sein kann. Ihm können Prüfer entnehmen, womit sich Jugendliche in der Ausbildung im Detail beschäftigt haben. In der Folge fällt es ihnen leichter, Fragen zu stellen, die Jugendliche auch beantworten können, erklärt Mohaupt.
Im Berichtsheft müssen Lehrlinge regelmäßig notieren, was sie in der Ausbildung gelernt haben. Das ist auch dann wichtig, wenn es später in der Lehre Konflikte gibt. Hat der Ausbildungsbetrieb zum Beispiel dem Jugendlichen nicht alle vom Rahmenlehrplan vorgeschriebenen Inhalte vermittelt, ist das in dem Berichtsheft dokumentiert. Bei einer Lehre zum Verkäufer kann das etwa der Fall sein, wenn der Azubi ausschließlich an der Kasse eingesetzt wird. Wie das Berichtsheft zu führen ist, erklärt der Ausbilder. Informationen gibt es dazu auch im Internet unter http://asurl.de/12vu. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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