Mindmapping kann helfen
"Dazu nimmt man ein Blatt Papier und schreibt einen Leitbegriff in die Mitte", erklärt der Karriereberater Gert Schilling aus Berlin. Zu diesem Begriff sollte der Arbeitnehmer dann alle Assoziationen auf das Blatt zeichnen, die ihm einfallen.Ein Beispiel: Gehe es etwa darum, den Verkauf zu erhöhen, sei der Leitbegriff Verkauf. Hierzu notieren Mitarbeiter alle Einfälle wie in einem Netzdiagramm um den Leitbegriff herum. In den Verästelungen des Diagramms können dann etwa die Wörter Geld oder Scheine stehen. Ausgehend davon suchen Arbeitnehmer dann nach neuen, weiterführenden Assoziationen.
Am Ende der Viertelstunde Mindmapping stünden meist 99 Prozent schlechte Assoziationen auf dem Zettel, so Schilling. Dazu komme aber häufig eine gute Idee, wie der Verkauf angekurbelt werden könne. Damit das Mindmapping zu der erhofften Idee führt, sei es jedoch wichtig, auch die schlechten Ideen zu notieren. Denn kreative Ideen gelingen häufig nur, wenn der "Kritiker im Kopf" ausgeschaltet sei.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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