Wünsche statt Kritik äußern
Kritik an Kollegen oder dem Chef formulieren Berufstätige am besten immer positiv. Denn vergreifen sie sich in der Wortwahl, empfindet der Empfänger die Kritik schnell als Kränkung - und geht in Abwehrhaltung. In der Folge verpufft das Feedback ungehört, warnt die Psychologin und Karriereberaterin Claudia Hiermaier aus Freiburg. Denn der andere lasse die kränkenden Worte gar nicht an sich heran. Das vermeiden Mitarbeiter, indem sie Kritik als Wunsch verpacken. Statt "Ich möchte nicht, dass Sie mich anschreien" sagen sie etwa: "Ich wünsche mir, dass wir das nächste Mal in einer stressigen Situation einen ruhigen Umgangston bewahren." Damit der andere weiß, was gemeint ist, sollten Mitarbeiter immer konkrete Beispiele für ihre Kritik geben.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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