Förderverein für Elisabeth-Hospizdienst gegründet

Weißensee. Er möchte die Hospiz-Arbeit nach Kräften unterstützen: der neue Förderverein Elisabeth-Hospizdienst. Vor wenigen Tagen gründete er sich in Weißensee.

Der Elisabeth-Hospizdienst ist eine ambulante Einrichtung, die seit 1999 besteht. Gegründet wurde sie von der St. Elisabeth Diakonie. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, schwerkranke und sterbende Menschen jeden Alters und jeder Religion auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Drei feste Mitarbeiter koordinieren die Arbeit des Dienstes. Die Sterbebegleitung übernehmen Ehrenamtliche. Zurzeit sind es siebzig Freiwillige, die sich dieser schwierigen Aufgabe widmen. Sie wurden zuvor in einem über hundert Stunden laufenden Kurs auf diese Tätigkeit vorbereitet. Die Lehrgangsteilnahme ist für sie kostenfrei. Sie wird durch die Krankenkassen ebenso finanziert wie die hauptamtliche Koordinierung der Arbeit. Nicht finanziert werden allerdings Sachkosten wie die Büroausstattung, Mieten und sonstige Unkosten.

All das muss über Spenden finanziert werden. Dabei will der neu gegründete Verein behilflich sein. Er möchte auch die Hospiz-Idee fördern und verbreiten, sie in der Gesellschaft noch bekannter machen. Zum Vorstandvorsitzenden des neuen Fördervereins wurde Hanfried Zimmermann gewählt Er ist stellvertretender Vorsitzender der Stephanus-Stiftung. Seine Stellvertreterin ist Ursula Holz, eine der ehrenamtlichen Hospizdienst-Mitarbeiterinnen.

Weitere Informationen zum Verein gibt es auf www.elisabeth-hospizdienst.de.
Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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