Herrchen und Frauchen sollten Hundepfoten immer vom Split befreien
Das frostige Wetter setzt nicht nur den Berlinern zu, sondern auch deren Haustieren. Damit Hund, Katze und Co. die kalte Jahreszeit unbeschadet überstehen, rät der Berliner Tierschutzverein zu konkreten Maßnahmen. Hundepfoten beispielsweise machen Streusalz, Split und Sand zu schaffen, weshalb Hundehalter die Ballen ihrer Lieblinge mit Melkfett oder Vaseline einreiben und nach dem Spaziergang gründlich säubern sollten. Vor der Kälte seien Hunde grundsätzlich durch ihr Fell, geschützt, so der Tierschutzverein. Ist der Vierbeiner jedoch chronisch krank, kann ein wind- und wasserdichter Hundemantel schützen. Zugluft wiederum macht Katzen zu schaffen, weshalb die Stubentiger im Haus immer einen warmen, geschützten Platz und einen isolierten Unterschlupf haben sollten. Auch Kleintiere wie Kaninchen, Nagetiere und Vögel erkälten sich schnell. Kaninchen oder Meerschweinchen sollten vor allem im Winter nur draußen gehalten werden, wenn sie daran gewöhnt sind. Das gilt übrigens auch für Katzen. Nur an kalte Temperaturen gewöhnte Tiere haben entsprechende Fettreserven und ein dichtes Fell.
Fische in Gartenteichen gilt es ebenfalls im Winter zu schützen. Zur Überwinterung benötigen Goldfische beispielsweise eine Wassertiefe von mindestens 80 Zentimetern, in besonders strenden Wintern wie im vergangenen Jahr reicht selbst das nicht. Wasserpflanzen, Schilf und Strohbündel verhindern eine zugefrorene Eisdecke und sorgen für Sauerstoffzufuhr.
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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