Zweiter Schwimmwettbewerb zum Jaczo-Fest am 22. Juni
Das Schildhorn-Schwimmen ist der Höhepunkt des Jaczo-Festes, das an beiden Uferseiten bei freiem Eintritt von 12 Uhr an gefeiert wird. In Gatow ist der Jaczoturm an der Gatower Straße 199-219, im Grunewald das Schildhorndenkmal an der Havelchaussee Treffpunkt für die Besucher. Veranstalter sind die Vereine "Bürger für Schildhorn" und der "Förderverein historisches Gatow".
Die Paul-Moor-Schule als Kooperationspartner engagiert sich wieder bei der Vorbereitung und Gestaltung des Festprogramms. Mädchen und Jungen der Schule zeigen die Schildhornsage als Theaterstück. Die Arbeitsgemeinschaft "Geschichtswerkstatt" hat sich im Rahmen eines Projekts mit dem historischen Hintergrund der Sage beschäftigt. Als dessen Ergebnis werden die Schüler am Jaczoturm ihre Modelle eines slawischen Wehrturms und eines Tempels präsentieren.
Die Schülerfirma "Woodpeckers" der Knobelsdorf-Schule hat, gefördert von der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau, eine Hinweistafel für den Jaczoturm gebaut. Die wird beim diesjährigen Fest an historischem Ort befestigt. Als weiterer Kooperationspartner bietet die Mittelaltergruppe der Jugendfreizeitstätte Aalemannufer zum Thema passende Aktivitäten für Kinder an. Mit von der Partie sind auch die Vereine "Bogenschützen Aalemann" und "Schachclub Zitadelle Spandau-Falkensee". Museumspädagogen der Slawenburg Raddusch halten kindgerechte Informationen bereit.
Das Schildhorn-Schwimmen beginnt um 13 Uhr. Den Startschuss gibt Sozialstadtrat Frank Bewig (CDU). Während des Wettbewerbs ist die Havel für den Schiffsverkehr gesperrt. Zur Sicherheit begleiten mehrere Boote der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) die Schwimmer. Die Sieger des Schildhorn-Schwimmens wird auf Charlottenburger Uferseite Carsten Engelmann (CDU), Sozialstadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf, ehren.
Autor:Michael Uhde aus Spandau |
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