E-Book-Reader vor dem Kauf testen
So merken sie schnell, ob sie mit den Bedientasten oder der Touchscreen-Navigation zurechtkommen, berichtet die Zeitschrift "Computerbild", die acht E-Reader getestet hat. Die Geräte wiegen zwischen 170 und 280 Gramm und sind damit leichte Begleiter. Bei der Display-Technologie sollten Verbraucher sogenanntes elektronisches Papier (E-Paper) bevorzugen, das nur beim Umblättern Strom braucht, empfehlen die Tester. Das genügsamste E-Paper-Gerät im Test hielt 135 Stunden durch, was 8000 gelesenen Seiten entspricht.Die günstigeren E-Reader mit LCD-Display strichen dagegen schon nach sechs bis acht Stunden die Segel. Ein weiterer Nachteil von LCD-Displays: Der selbstleuchtende Bildschirm strengt die Augen beim Lesen auf Dauer an und büßt im Freien an Lesbarkeit ein. Das passive, schwarz-weiße E-Paper ist dagegen auch im Sonnenlicht gut ablesbar und ähnlich kontrastreich wie bedrucktes Papier.
Auf der anderen Seite stellen LCD-Displays anders als E-Paper-Displays auch Farben dar. Für alle, die unterwegs oft Videos schauen und spielen, aber nur gelegentlich lesen oder Magazin-Apps nutzen, kann deshalb ein Tablet-PC eine All-in-one-Alternative sein.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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