„Neu in Berlin“ erhält 162 000 Euro
Lottomittel für Digitalisierung der Flüchtlingsberatung

In seiner dritten Sitzung in diesem Jahr hat der Stiftungsrat der Lotto-Stiftung Berlin mehr als 17,8 Millionen Euro auf 35 gemeinnützige Projekte verteilt. Von der Herbstausschüttung profitiert auch eine Einrichtung in Moabit.

Es ist die gemeinnützige Minor – Projektkontor für Bildung und Forschung GmbH in Alt-Moabit 73. Der Stiftungsrat gewährt ihr einen Zuschuss zum Projekt „Neu in Berlin – Aufsuchendes Informationsmanagement in sozialen Medien für Neueinwandernde“ in Höhe von 162 000 Euro. Es ist die zweite Rate für das Projekt, das über rund dreieinhalb Jahre läuft.

Bei „Neu in Berlin“ sollen Akteure, die Flüchtlinge und EU-Zuwanderer bei ihrer Integration unterstützen, fit für die sozialen Netzwerke gemacht werden. Denn wie sich Migranten informieren und wie sie kommunizieren, hat sich verändert.

Beratungsstellen, Webseiten, Broschüren, Flyer und anderes kommen aus der Mode. Die Zugewanderten nutzen Facebook, Whatsapp oder zeitweilig vielgenutzte Blogs. Dorthin soll sich das Beratungspersonal künftig begeben.

Minor entwickelt einen digitalen Netzwerkknoten (Hub), über den die Akteure alle Informationen und Weiterbildungsangebote für die Entwicklung einer digitalen Beratungs- und Social Media-Strategie nutzen können.

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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