Optikerin Marion Köhler unterstützt Hilfsaktion für Kinder

Marion Köhler nimmt auch in diesem Jahr bei "Augenblick" gefüllte Schuhkartons entgegen. | Foto: Marion Köhler
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Niederschönhausen. Die Hilfsaktion "Weihnachten im Schuhkarton 2013" läuft in dieser Woche an. Bis zum 15. November sind wieder Geschenke für Kinder in Not willkommen.

An der Aktion beteiligt sich in diesem Jahr auch wieder "Augenblick - Brillen und Contactlinsen" in der Dietzgenstraße 65. Inhaberin Marion Köhler richtet eine Annahmestelle für Päckchen ein. "Weihnachten im Schuhkarton" ist ein Projekt des Vereins "Geschenke der Hoffnung". Diese Aktion will Kindern in schwierigen sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen zumindest zu Weihnachten ein bisschen Freude bereiten. Verteilt werden die gefüllten Schuhkartons in Heimen, Krankenhäusern oder Slums. Fast eine halbe Million Menschen im deutschsprachigen Raum beteiligen sich inzwischen jedes Jahr an der Aktion.Aufgrund der geografischen Nähe werden die Päckchen aus Deutschland vorwiegend nach Osteuropa geschickt. "Die Gemeinden vor Ort wählen in Kooperation mit den Behörden, zum Beispiel dem Jugendamt, diejenigen aus, von denen sie wissen, dass ihre Eltern wenig Geld haben", sagt Marion Köhler. "Neben der Freude, die diese Geschenke den Kindern und auch ihren Familien machen, sind sie ein Zeichen der christlichen Nächstenliebe. Denn jeder Schuhkarton bedeutet: Du bist nicht vergessen. Es gibt Menschen, die denken an dich, und möchten, dass es dir gut geht."

Wer einen Schuhkarton packen möchte, sollte zunächst überlegen, ob er ein Mädchen oder einen Jungen beschenken will. Auch das Alter sollte in die Überlegungen einbezogen werden. Die Aktion richtet sich an Kinder bis 14 Jahre. Dann kann man zum Beispiel kleine Spielsachen, Kuscheltiere, Mützen, Handschuhe, Schulsachen, Handtücher, Hygieneartikel und anderes hineinpacken. Wichtig ist: Aufgrund strenger Einfuhr- und Zollbestimmungen in den Empfängerländern dürfen nur neue Waren importiert werden. Lebensmittel wie Kekse, Gummibärchen, Kuchen oder Nudeln sollten nicht eingepackt werden. Sie passieren nicht den Zoll. Wer sein Päckchen gefüllt hat, sollte es mit einem Gummiband verschließen und in der Sammelstelle in der Dietzgenstraße 65 abgeben.

Weitere Informationen zur Aktion und zu weiteren Sammelstellen gibt es auf www.geschenke-der-hoffnung.org.
Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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