Pankower vertieften in Kuba ihre Sprachkenntnisse
"Drei Jahre dauerte es, bis wir unsere Idee von dieser ersten Sprachbildungsreise in die Praxis umsetzen konnten", sagt Manuela Schinn, Bereichsleiterin für Fremdsprachen an der VHS. "Gemeinsam mit dem Kursleiter, Juan Carlos Betancourt, einem gebürtigen Kubaner, haben wir die Reise bis ins kleinste Detail geplant." Vorgesehen war eine Bildungsreise nach Maß. Neben der Vermittlung von Sprachkenntnissen sollten die Teilnehmer auch Geschichte, Kunst und Kultur des Landes kennenlernen und Kubanern begegnen. "Diese Reise war für alle ein großes Erlebnis", resümiert Manuela Schinn. Es gab Exkursionen und Besichtigungen von einheimischen Kultur- und Naturgütern.
Eine neue Ära sei damit in der VHS-Arbeit angebrochen, meint Manuela Schinn: "Neben dem Lernen von Sprache wird mit solchen Reisen auch interkulturelle Kompetenz vermittelt. Denn Sprache beginnt erst dann zu leben, wenn sie kulturell verstanden wird. Darin sind sich die Kursleitenden des Fremdsprachenbereiches an der VHS Pankow einig."
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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