Vereine bieten eine Heimat für Ehrenamtliche
Früher organisierten einige der Vereine eigene Empfänge. Vor drei Jahren entschlossen sich die ersten, einen gemeinsamen Empfang auszurichten. In diesem Jahr beteiligten sich bereits zwölf von ihnen an dieser Veranstaltung. Zu den Gastgebern gehörten die Vereine Für Pankow, für Weißensee, Pro Prenzlauer Berg und Dorf Rosenthal, die sich für die Entwicklung ihrer Ortsteile einsetzen. Für wirtschaftliche Belange im Bezirk engagieren sich indes Vereine wie die Interessengemeinschaft Alt-Pankow, die IG City Weißensee und der Verein Unternehmerinnen plus. Der Erforschung der Geschichte des Bezirks haben sich die Weißenseer Heimatfreunde und der Freundeskreis der Chronik Pankow verschrieben. Auf kulturellem und kulturhistorischem Gebiet engagieren sich der Förderverein Schloss und Garten Schönhausen sowie der Kulturförderverein Weißensee. Schließlich gehört auch die Freie Evangelische Gemeinde Pankow zum Netzwerk.
Dass sie gemeinsam etwas auf die Beine stellen können, zeigten die Vereine nicht nur beim Neujahrsempfang. Im vergangenen Sommer präsentierten sie bereits eine Zeitlang im Rathaus-Center Pankow eine gemeinsame Ausstellung. In dieser stellten sie Projekte vor. In seiner Ansprache beim Neujahrsempfang erklärte Bürgermeister Matthias Köhne (SPD), dass die Vereine eine große Rolle bei der Entwicklung des stetig wachsenden Bezirks spielen. Sie bringen sich in aktuelle Diskussionen ein und bieten Pankowern die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren. Auch 2014 haben sich die Vereine wieder etliches vorgenommen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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