Die vergangenen zwölf Monate im Rückblick

Im Beisein von Staatssekretär Ephraim Gothe und Stadtrat Jens-Holger Kirchner eröffneten Kinder aus der Kita neben dem Hirschhof den neuen Spielplatz. | Foto: BW
3Bilder
  • Im Beisein von Staatssekretär Ephraim Gothe und Stadtrat Jens-Holger Kirchner eröffneten Kinder aus der Kita neben dem Hirschhof den neuen Spielplatz.
  • Foto: BW
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Prenzlauer Berg. Das Jahr 2012 geht zu Ende. In der Berliner Woche haben wir Sie über Ereignisse in Prenzlauer Berg informiert, Probleme aufgegriffen und Menschen vorgestellt. Jetzt ist es Zeit für einen Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate.

Januar: Die BVG konnte den Abschluss der Sanierungsarbeiten am Hochbahnviadukt auf der Schönhauser Allee vermelden. Seit 2009 hatte sie die 1,7 Kilometer Hochbahntrasse von der Tunneleinfahrt Senefelderplatz bis zur Tunneleinfahrt Vinetastraße saniert. Außerdem brachte sie die U-Bahnhöfe Schönhauser Allee und Eberswalder Straße auf Vordermann.

Februar: Das Klubsterben im Ortsteil forderte ein weiteres Opfer. Der "Klub der Republik" musste zehn Jahre nach seiner Eröffnung schließen. Er befand sich an der Pappelallee 80/81. An seiner Stelle entsteht ein Neubau.

März: Eine Kiezlegende musste aufhören. Werner Castorf schloss seinen Laden an der Pappelallee 36. 123 Jahre gab es das Geschäft, das sein Großvater Albert als Eisenwarenladen gründete. Castorf baute ihn zum Fachgeschäft für Licht- und Sonnenschutzanlagen aus. Ende dieses Jahres starb Werner Castorf im Alter von 91 Jahren.

An der Cantianstraße 25 eröffnete im März das "Haus der Fußballkulturen". Es ist eine Lern- und Begegnungsstätte für Jugendliche und junge Erwachsene, die einen Bezug zum Fußball haben. Des Weiteren feierte im März das Abendgymnasium Prenzlauer Berg seinen 20. Geburtstag.

April: Die gemeinnützige Gesellschaft Chance eröffnete an der Storkower Straße 115a einen Vätertreff. Dort können sich Papas in Elternzeit mit ihren Kindern treffen. Außerdem erhalten Väter Beratung zu allen sie bewegenden Themen. Der SV Empor Berlin konnte sein neues Funktionsgebäude im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark eröffnen. Dort haben die Sportler vernünftige Umkleidekabinen und hygienische Bedingungen.

Mai: Die BVV beschloss, dass im Ortsteil weitere Parkzonen eingerichtet werden sollen. Die ersten drei Parkzonen gingen vor zwei Jahre in Betrieb. Untersuchungen zeigen, dass viele Parkende in die Randgebiete auswichen.

Dort erhöhte sich der Parkdruck. Inzwischen wurde vom Bezirksamt alles in die Wege geleitet, um im Bötzowviertel, am Arnimplatz und am Humannplatz im Frühjahr mit neuen Parkzonen starten zu können.

Juni: Die Bornholmer Grundschule an der Ibsenstraße 17 konnte ihren 100. Geburtstag feiern. An der Straßburger Straße/Ecke Saarbrücker Straße eröffnete außerdem ein neuer Kinderspielplatz. Die Landschaftsarchitekten des Büros "gruppe F" und die Holzspielgerätefirma Dida Holz ließen sich für die Umsetzung des Leitmotivs "Farbenspiel" bunte Spielgeräte einfallen.

Juli: In diesem Monat konnten Kinder den Leisepark an der Heinrich-Roller-Straße in Betrieb nehmen. Er entstand auf einer entwidmeten Friedhofsfläche. Mitgestaltet wurde er von Anwohnern und Kindern.

August: Das MachMit! Museum für Kinder an der Senefelderstraße 5 konnte in diesem Monat seinen 20. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass war das ganze Jahr über eine Ausstellung zum Thema "Kinderrechte" im Museum zu sehen. Des Weiteren verkündete der Vorstand der Berliner Bäderbetriebe im August, dass er die Schwimmhalle in der Thomas-Mann-Straße sanieren lassen wird. Die Halle war 2011 geschlossen worden.

September: Bezirksamt und Senat konnten zum einen die Beendigung der Bauarbeiten in einem ersten Abschnitt auf der Oderberger Straße verkünden. Zum anderen eröffneten Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/ Die Grünen) und Bau-Staatssekretär Ephraim Gothe (SPD) einen neuen Spielplatz, der am Hirschhof an der Oderberger Straße entstand.

Oktober: Das Jubiläum "10 Jahre Nachbarschaftshaus auf dem Helmholtzplatz" feierte der Förderverein Helmholtzplatz mit einem großen Fest mit Anwohnern.

November: Nach fast zwei Jahren Bauzeit konnten Schüler und Lehrer der Grundschule am Teutoburger Platz ihr rundum saniertes und um einen Anbau erweitertes Schulhaus wieder in Betrieb nehmen.

Dezember: Zum Auftakt der Berliner Stadtbaum-Initiative pflanzten Berlins Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, Christian Gäbler (SPD), und Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/ Die Grünen) vor dem Haus Gneiststraße 16 ein Apfeldornbaum.

Bis ins Frühjahr 2013 hinein werden in Prenzlauer Berg 200 neue Bäume im Rahmen dieser Initiative gepflanzt.

Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 250× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.008× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 659× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.150× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.034× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.