Anfang März war es so weit, der Grundstein für den Erweiterungsbau der Schule an den Püttbergen wurde gelegt. In dem neuen Gebäude ist Platz für einen naturwissenschaftlichen Trakt, einen Kunst- und Musikbereich und eine Mensa. Hinzukommt ein Fahrstuhl für die Barrierefreiheit.
Derzeit besuchen 597 Mädchen und Jungen die Schule in der Fürstenwalder Allee 182. Sie besteht aus dem Schulgebäude von 1929, einer 2015 errichteten Sporthalle und einer temporären Containeranlage. Der dreigeschossige Neubau entsteht auf dem Areal eines Wirtschaftsgebäudes, das im vergangenen Jahr abgerissen wurde. Durch die Erweiterung erhöht sich die Kapazität der Schule von drei auf vier Züge.
Der Neubau wird nach modernen technischen und pädagogischen Standards gestaltet. Eine Verbindung zum Bestandsgebäude und der Fahrstuhl gewährleisten die Barrierefreiheit. Die zentrale Unterbringung von naturwissenschaftlichen sowie Räumen für den Musik- und Kunstunterricht soll eine interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern.
„Die Schule wird zu einem attraktiven Lernort, der den Bedürfnissen aller Schülerinnen und Schüler gerecht wird, ein wichtiger Schritt für die Bildungsqualität in unserem Bezirk“, sagte Bürgermeister Oliver Igel (SPD) bei der Grundsteinlegung. Schulstadtrat Marco Brauchmann (CDU) verwies zudem auf den dringenden Schulplatzbedarf in Rahnsdorf. Deshalb sei der vierzügige Ausbau wichtig.
Land finanziert den Bau
Bis er fertig ist, dauert es noch etwas. Ende 2026 sollen die Arbeiten am Erweiterungsbau voraussichtlich abgeschlossen sein. Ab Frühjahr 2027 können dann die Außenanlagen folgen. Die Kosten für das Projekt liegen bei knapp 17,2 Millionen Euro, finanziert aus Landesmitteln. Die Leitung des Vorhabens hat die Baudienststelle der Serviceeinheit Facility Management im Bezirksamt, Fachbereich Hochbau. Die Planung erfolgt durch die Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbh.
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