Berliner Pétanque Meisterschaft im Tête á tête 2018
Geteilter 25. Platz für Spandauer Bouler
- Platz 25 für Ralf (rechts) und Helmut
- hochgeladen von Helmut Niehoff
Erstmals seit Bestehen des SSC Inkognito 12 Berlin haben am Sonntag (12.08.18) mehr als ein Aktiver an einer Landesmeisterschaft (LM) im Tête á tête teilgenommen. In Berlin-Zehlendorf traten Ralf Gräbnitz und Helmut Niehoff mit unterschiedlichen Zielen beim Zehlendorfer TSV 88 an.
Ralf wollte nicht Letzter werden. Das ist ihm gelungen. In der Pool-Vorrunde belegte er nach zwei hohen Niederlagen gegen Helge Bonat (BdB) und Günther Stiekel (Lincke Bouler) den 4. Platz.
Helmut wollte erstmals unter den ersten 20 kommen. Es fehlte nicht viel, aber es gelang ihm nicht. In der ersten Partie durfte er in seinem Pool gegen den Vorsitzenden des Landesverbandes Martin Beikirch (1.BCK) spielen. Dieser führte schnell mit 7:0 und es sah nach einem Durchmasch aus. Doch Helmut kämpfte sich heran, verlor aber trotzdem knapp mit 11:13.
Mit dem gleichem Ergebnis verlor er im Folgespiel gegen Bruno Nicolay (Z88), der sich für seine Vorjahresniederlage revanchierte. Auch hier lief Helmut vom Anfang hinterher, ging aber später selbst mit 11:9 in Führung. Ein Schuss in der letzten Aufnahme beendete die Partie. Helmut traf zwar die richtige Kugel, aber die beförderte seine bestgelegene Kugel ebenfalls von der Sau, so dass Bruno 2 Punkte zum 13:11 zum Sieg reichten. Auch für Helmut Platz 4 in der Poolrunde.
Nun standen Ralf und Helmut im B-Turnier. Sie hofften dass bede nun nicht gegeneinander spielen mussten. Im Nachinein wäre das aber besser gewesen, denn so hätte zumindest einer am Platz 20 kratzen können. Im Achtelfinale verloren beide hoch. Ralf hatte gegen Birgit Brenner ebenso keine Chance wie Helmut gegen seine "Lieblingsgegnerin" Martina Burkard. Bereits zum 5. Mal durfte Helmut innerhalb 2 Jahren auf LMs gegen seine Angstgegnerin spielen.
Am Ende blieb für beide der 25. Platz. Beide waren aber nicht unzufrieden mit ihrer Leisting. Immerhin zeigte sich bei beiden, dass sie jetzt mehr Spielpraxis haben und sich das auszahlt. Wenn auch noch nicht in den Ergebnissen.
Berliner Meister wurde Matthias Schmitz vor Christof Wagner. Tireurmeister wurde Martin Beikirch.
Autor:Helmut Niehoff aus Spandau |
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