Spandau United will Titel holen: Das Team vom Grüngürtel will den Titel

Spandau. Das Team vom Askanierring hat Blut geleckt. Nach den jüngsten Erfolgen in Liga (Berliner Vizemeister) und Pokal (Vizepokalsieger) wird nun der nächste, große Schritt angestrebt: die Meisterschaft im Betriebssport.

In Spandau basteln die Verantwortlichen mit Hochdruck an der neuen Mannschaft. Die 0:2-Niederlage im Verdi-Pokalfinale gegen die AOK Nordost war zwar ärgerlich, jedoch auch Ansporn zugleich. Auch wenn das Team damals nicht seinen besten Tag hatte, konnte es erneut mit einem direkten Konkurrenten auf Augenhöhe mithalten. Nur fehlte es etwas an Kaltschnäuzigkeit.

Erste Zugänge vermeldet

Um am Ende der neuen Spielzeit nach Möglichkeit nicht wieder mit leeren Händen dazustehen, wurde das Team punktuell verstärkt. Mit Roberto Carboni (vorher FSV Spandauer Kickers) und Florian Dahm (kam von SSC Teutonia) stoßen zwei Spieler zum Kader hinzu, die schon in höherklassigen Ligen des Berliner Fußballverbandes Erfahrung sammeln konnten. Weitere Verpflichtungen sind in Planung, die Vereinsführung hüllt sich, was konkrete Namen anbetrifft, allerdings noch in Schweigen. Denn unterschätzen wird die Vereinsführung die Konkurrenz definitiv nicht. Tummeln sich doch gerade in der Verbandsliga, der höchsten Spielklasse des Landesverbandes für Betriebsfußball, eine Vielzahl von Spielern die schon in der NOFV-Oberliga und der Regionalliga gekickt haben. Im Gegensatz zu den großen Konkurrenten in der Meisterschaft wie AOK Nordost, P&H Logistik oder der Berliner Wasserbetriebe haben die Spandauer, aus Sicht des Trainerstabes, einen möglichen Vorteil: Sie haben eine zweite Mannschaft. Diese hat ihr erstes Jahr nach der Neugründung auf Platz drei in Landesliga beendet. Einige Spieler aus dem Kader durften bereits Verbandsligaluft schnuppern und so ihr Potential andeuten. Außerdem stimmt die Harmonie zwischen beiden Mannschaften. Jeder Akteur spielt gern in beiden Teams.

Glückt der Saisonstart?

Wichtig wird der Saisonstart sein. In der Vergangenheit galt United nicht wirklich als Frühstarter. Oftmals wurden Punkte, gerade gegen schwächere Teams, liegen gelassen. Dadurch entstand ein Rucksack, dessen Gewicht bis zum Saisonende immer schwerer wog.

Ist das Team um Kapitän Fabian Schulze vom ersten Spieltag an hellwach und fährt entsprechend Punkte ein, könnte der ganz, ganz große Wurf gelingen. Die bisherigen Ergebnisse aus der Vorbereitung lassen hoffen. Bisher setzte es keine Niederlage. Besonders stolz macht die Mannschaft der 5:2-Sieg im letzten Test gegen den Biber SC Spandau aus der Verbandsliga Freizeitfußball. gw

Weitere Informationen zum Verein gibt es unter www.facebook.com/FCSpandauUnited.
Autor:

Georg Wolf aus Mitte

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