Stele soll an Leid der Sinti und Roma erinnern

Steglitz. Unter den Eichen 82-84 soll eine Stele an die Verfolgung und Ermordung von Sinti und Roma in Nazi-Deutschland erinnern. Hier befand sich zwischen 1935 und 1945 die „Rassenhygienische und Erbbiologische Forschungsstelle“ des Reichsgesundheitsamtes.

Aufgabe dieser Einrichtung war die vollständige Erfassung und Klassifizierung der Sinti und Roma in Deutschland. Die Mitarbeiter waren somit maßgeblich an der Vorbereitung der Deportationen und des planmäßigen NS-Völkermordes an den Sinti und Roma beteiligt. Das Gebäude, in dem sich die „Forschungsstelle“ befand, existiert nicht mehr. Daher soll an der Straßenfront eine Stele über den Ort, seine Geschichte, die Opfer und die Täter informieren. Die Fraktionen von SPD und der Linken fordern das Bezirksamt in einem Antrag auf, eine solche Stele in Absprache mit dem Landesverband Berlin-Brandenburg der Deutschen Sinti und Roma zu gestalten. Über den Antrag wird noch unter anderem im Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur sowie im Haushaltsausschuss beraten. KaR

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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