HC Steglitz bietet gewaltlose Kampfkunst an
Der HC Steglitz e.V. ist der größte Freizeitsportverein im Südwesten Berlins und bietet ein breites Sport-, Fitness- und Gesundheitsangebot an. Es gibt verschiedene Mannschaftssportarten wie Volleyball, Handball oder Basketball aber auch Aerobic- und Stepkurse sowie Yoga und Rückenkurse. Das Aikido-Training wird von Benjamin Nitsche geleitet, der mehrfach in Japan mit Aikido-Meistern trainierte.
Das besondere am Aikido ist, dass diesen Sport jeder machen kann, sagt Nitsche. Es gibt keine Wettkämpfe. Frauen und Männer, Anfänger und Fortgeschrittene trainieren zusammen und sind völlig gleichberechtigt. Auch das Alter spielt beim gemeinsamen Training keine Rolle. "Es gibt keine Wettkämpfe. Wer kämpft hat schon verloren", erklärt Nitsche die Philosophie dieser gewaltlosen Kampfkunst. In erster Linie werden beim Aikido Aufmerksamkeit, Körpergefühl und Selbstvertrauen geschult. Dabei kommen sehr viele Muskelgruppen zum Einsatz und der gesamte Körper wird auf natürliche Weise trainiert.
"Es geht nicht darum, sportliche Höchstleistungen zu erzielen, sondern Körper und Geist zu stärken", sagt der 34-jährige Steglitzer, der die Sportart seit über 20 Jahren aktiv betreibt.
Mehrmals reiste er nach Japan und trainierte mit Aikido-Meistern besonders das Tendoryu Aidido, das sich durch große und harmonische Bewegungen auszeichnet. Diese Form des Aikido möchte Nitsche auch in seinen Kursen vermitteln.
Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Vorkenntnisse und eine besondere Ausrüstung sind nicht nötig. Anfänger lernen spezielle Grundtechniken, die einen einfachen Start ermöglichen.
E-Mail: aikido@hcsteglitz.de,Anmeldungen bei Benjamin Nitsche 0173 832 77 09, Kontakt und weitere Informationen zum Verein auf www.hcsteglitz.de.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.