Hellenische Gemeinde erhält Zuschüsse
Im Frühjahr ist der Vorstand der Hellenischen Gemeinde zu Berlin an die Öffentlichkeit gegangen, weil der Senat zum 31. März die Zuschüsse gestrichen hatte. Grund waren wiederholte Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz in den Räumen des Griechischen Kulturzentrums in der Mittelstraße 33. Die Einstellung der Förderung hätte das Aus bedeutet. Nach einem Krisengespräch mit der Berliner Integrationsbeauftragten Monika Lüke wurde die Finanzierung von Seiten des Senats drei Monate lang eingestellt (wir berichteten). "Die drei Monate ohne Finanzmittel waren sehr hart, aber gleichzeitig waren sie auch eine Chance, um sich der Bedeutung des Griechischen Kulturzentrums in Berlin bewusst zu werden", erklärt der Vorstand jetzt. Das Griechische Kulturzentrum sei seit 22 Jahren Referenzpunkt für griechische Kultur, Ort für transnationale Zusammenarbeit und Kommunikation. Es böte Raum für Bildung und Kultur und gegenseitige Unterstützung für alle Altersstufen.
In der Mitteilung bedankt sich der Vorstand bei allen Freunden der Griechen in Berlin sowie Mitarbeitern und Mitgliedern, die in der Stadt die Bedeutung des Griechischen Kulturzentrums für Steglitz und Berlin verteidigt und somit zum Erhalt der Institution beigetragen haben. Zukünftig strebe der Verein eine langfristige Kooperation und ein "fruchtbares" Verhältnis mit dem Senat an.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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