Modernste Techniken im OP
Hinter der Abkürzung PRF versteht man ein Verfahren mit dem körpereigenes Blut nach dem Zentrifugieren auf eine Wunde aufgelegt werden kann, um die Wundheilung und Knochenheilung zu verbessern.Hierfür werden vor einem operativen Eingriff 2-4 Röhrchen Blut abgenommen und die Blutbestandteile voreinander getrennt. Benötigt wird nur der Anteil, in dem sich plättchenreiches Fibrin und körpereigene Wachstumsfaktoren befinden. Dieser Anteil ist besonders fest und kompakt und kann so bearbeitet werden, dass er z.B. in eine Wunde eingelegt werden kann oder eine Wunde abdecken kann (in Form einer flachen Membran). Durch die enthaltenen heilungsfördernden Blutbestandteile können Schmerzen und Schwellungen von Anfang an reduziert werden. Die Wundheilung wird durch die eingebrachten körpereigenen Blutzellen beschleunigt und es kommt seltener zu Infektionen. Bei Implantat-OPs kann das Wundgebiet mit der körpereigenen Membran abgedeckt werden und ist damit eine kostengünstige Alternative zu teuren industriellen Produkten. Es gibt keine Nebenwirkungen oder Risiken, da es sich um körpereigenes Blut handelt.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
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