Geflüchtete

Beiträge zum Thema Geflüchtete

Kultur

Beim Namen nennen

Mehr als 51.000 Geflüchtete verloren auf dem Weg nach Europa ihr Leben. Ihre Namen werden nun zwei Tage lang in der Passionskirche am Marheinekeplatz verlesen. Anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni haben Asyl in der Kirche Berlin-Brandenburg , die Evangelische Kirchengemeinde Kreuzberg und die Evangelische Kirchengemeinde vor dem Halleschen Tor eine Gedenkveranstaltung organisiert. Unter dem Titel "Beim Namen nennen" werden ab 17. Juni, 10 Uhr, 32 Stunden lang in der Passionskirche am...

  • Kreuzberg
  • 16.06.23
  • 236× gelesen
Blaulicht

Zeugen von Kriegsverbrechen in der Ukraine gesucht

Die deutschen Strafverfolgungsbehörden sowie der Internationale Strafgerichtshof haben neben der Ukraine und weiteren Staaten Ermittlungen hinsichtlich des Krieges in der Ukraine eingeleitet. Zur strafrechtlichen Verfolgung von Kriegsverbrechen werden auch in Deutschland mögliche Zeugen und/oder Opfer gesucht. Sie sind aufgrund des Krieges aus der Ukraine nach Deutschland geflohen? Wenn Sie Zeuge oder Opfer von Kriegsverbrechen • Angriffe auf zivile Einrichtungen/Infrastrukturen • Folter,...

  • Tegel
  • 21.07.22
  • 157× gelesen
Soziales
Im Gespräch: Franziska Giffey und Katja Kipping (rechts) besuchen die neue Unterkunft.  | Foto: Unionhilfswerk Berlin

Hotel wird Unterkunft
Hilfe für 300 Ukrainer

Das Unionshilfswerk und die Berliner Stadtmission haben ein Projekt der "Geflüchtetenhilfe" gestartet. In einem ehemaligen Hotel kommen 300 Ukrainer unter. Seit Anfang März betreut das Unionhilfswerk gemeinsam mit der Berliner Stadtmission ein Projekt der Geflüchtetenhilfe in der Kopernikusstraße/Ecke Gubener Straße. In dem früheren Hotel können 300 geflüchtete Ukrainer unterkommen. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) hatten die...

  • Friedrichshain
  • 09.03.22
  • 1.748× gelesen
  • 1
Wirtschaft

Neue Broschüre für Geflüchtete: "Arbeiten in Berlin"

Berlin. Die neue Broschüre „Arbeiten in Berlin“ stellt komplexe Fragen des Arbeitsmarktzuganges und der Arbeitsrechte Geflüchteter in einfacher Sprache dar, damit vor allem Menschen mit relativ geringen Deutschkenntnissen und ohne juristisches Vorwissen sie nutzen können. Aber auch für Ehren- und Hauptamtliche bietet die Broschüre einen niedrigschwelligen Einstieg in ein wichtiges Thema. Die Broschüre „Arbeiten in Berlin. Meine Möglichkeiten, meine Rechte“ ist online verfügbar unter...

  • Charlottenburg
  • 24.02.20
  • 113× gelesen
Soziales

Ehrenamtliche Mentoren für Geflüchtete mit Behinderung gesucht

Berlin. „sei:dabei – das Netzwerk und Mentoring für Inklusionsmacher*innen“ sucht ab sofort Ehrenamtliche zum Mentoring geflüchteter Menschen mit Behinderung. Mitmachen können Berliner mit und ohne Fluchterfahrung genauso wie mit und ohne Behinderung. Die Mentoren helfen bei individuellen Anliegen und Fragen des Alltags, beim Deutschlernen, bei Bewerbungen oder der Bewältigung von Bürokratie. Sie unterstützen bei der Wohnungssuche, entlasten Familienangehörige oder gestalten gemeinsam mit ihrem...

  • Charlottenburg
  • 29.01.20
  • 233× gelesen
Soziales
Grit Langbehn, Projektkoordinatorin "Ankommenspatenschaften" (links), und Andrea Brandt, Leiterin der Freiwilligenagentur, wünschen sich weitere Paten für Geflüchtete. | Foto: Philipp Hartmann
2 Bilder

Paten dringend gesucht: Freiwilligenagentur hofft auf Unterstützung

Friedrichshain-Kreuzberg. Tausende Kilometer von der Heimat entfernt fällt das Leben in einer völlig neuen Umgebung oft nicht leicht. Viele Geflüchtete wünschen sich daher Unterstützung von Berlinern, die einfach nur Zeit mit ihnen verbringen möchten. Seit April 2016 läuft das Projekt „Ankommenspatenschaften“ der Freiwilligenagentur Friedrichshain-Kreuzberg bereits. In diesem Jahr ist das gesetzte Ziel, 150 Patenschaften zu vermitteln. Bisher sind jedoch nur 59 zustande gekommen, auch weil das...

  • Kreuzberg
  • 02.08.17
  • 1.037× gelesen
Soziales
Helene Bode berät mittwochs beim Jesuiten-Flüchtlingsdienst.

Die 81-jährige Helene Bode kümmert sich um Obdachlose und Geflüchtete

Berlin. 40 Jahre lang war Helene Bode Anwältin für harte Fälle. Das schärfte ihr Bewusstsein für die Menschen am unteren Rand der Gesellschaft. Seit mehr als zehn Jahren engagiert sie sich nun in Berlin für Flüchtlinge und Obdachlose. Helene Bode ist eine zierliche Frau, aber die 81-jährige Berlinerin strahlt Größe und Durchsetzungskraft aus. Über 40 Jahre war sie Anwältin mit Schwerpunkt Strafrecht, hat vorwiegend arme Leute vertreten als Pflichtverteidigerin. „Eine meiner ersten Mandanten war...

  • Friedenau
  • 29.12.16
  • 2.242× gelesen
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