Räumung

Beiträge zum Thema Räumung

Politik

Vereinbarung zu Mieten verlängert

Berlin. Der Senat hat die Kooperationsvereinbarung „Leistbare Mieten, Wohnungsneubau und soziale Wohnraumversorgung“ mit den landeseigenen Wohnungsunternehmen bis Ende 2023 verlängert. Ziel des Vertrages sei es, vor allem „die Mieten im Bestand bezahlbar zu halten und zusätzlichen Wohnraum zu schaffen“, wie es heißt. Die sechs Gesellschaften Degewo, Gesobau, Gewobag, Howoge, Stadt und Land und WBM verwalten insgesamt 351.689 Wohnungen. Wie Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) mitteilt,...

  • Mitte
  • 31.12.22
  • 346× gelesen
Politik

Aus nach 35 Jahren
Kiezkneipe Syndikat geräumt

Alle Proteste haben nichts genutzt: Am Morgen des 7. August hat die Polizei die Kiezkneipe Syndikat in der Weisestraße 56 im Schillerkiez geräumt. Bereits zum Herbst 2018 hatte die neue Hauseigentümerin, die Pears Global Group, dem Betreiberkollektiv gekündigt. Doch das weigerte sich, die Räume zu verlassen. Die Unterstützung aus dem Kiez war groß, schließlich gab es das Syndikat seit 35 Jahren. Auch die Bezirksverordneten sprachen sich mehrheitlich für den Erhalt aus. Die Grünen und die Linken...

  • Neukölln
  • 10.08.20
  • 269× gelesen
Politik

„Syndikat“ lädt zur Versammlung

Neukölln. Im vergangenen Jahr wurde der linken Kneipe Syndikat, Weisestraße 56, nach 33 Jahren gekündigt. Recherchen ergaben, dass der neue Hauseigentümer zu einem komplizierten Firmengeflecht der „Pears Group“ gehört, die in Berlin tausende von Wohnungen und Gewerbeeinheiten besitzt. Das Syndikat wehrte sich und zog vor Gericht. Doch Ende November wurde ein Räumungsurteil erlassen. Das Kollektiv gibt nicht auf, will Berufung einlegen und alle juristischen Mittel ausschöpfen. Über den Stand der...

  • Neukölln
  • 18.12.19
  • 115× gelesen
Soziales
Claudia Stern (3.v.l.) und ihr Team beraten und begleiten Menschen in schlimmen Situationen. | Foto: Schilp

Ein Problem kommt selten allein
Kündigung, Mietschulden, Wohnungsverlust: An der Sonnenallee wird Menschen geholfen

BeSoWo steht für „Besondere Soziale Wohnhilfe“, und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gerade von der Aronsstraße an die Sonnenallee 311 gezogen. In den frisch renovierten Räumen beraten und begleiten sie Menschen, die Mietschulden drücken, die ihre Wohnung verloren haben oder in anderen Schwierigkeiten stecken. Zu verdanken ist der Ortswechsel der Tatsache, dass der Evangelische Kirchenkreis Neukölln die Gebäude auf dem Grundstück übernommen hat, wo sich auch eine Kita, eine...

  • Neukölln
  • 01.12.18
  • 400× gelesen
Politik
Der Seitenflügel des Häuserblocks an der Bornsdorfer Straße steht seit Jahren leer. | Foto: Schilp
2 Bilder

Bornsdorfer Straße: besetzt und geräumt
Senatorin Lompscher äußert Verständnis / Stadt und Land besteht auf Strafanzeigen

Am Pfingstsonntag besetzten rund 60 Menschen das Haus an der Bornsdorfer Straße 37 b. Nach einigen Stunden räumte die Polizei das Gebäude. Die Eigentümerin, die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land stellte Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch. Der Seitenflügel, ein ehemaliges Schwesternwohnheim, steht seit langer Zeit leer. Die Stadt und Land hatte das Gebäude vor drei Jahren erworben, um dort rund 40 Wohnungen zu errichten. Der Umbau sei vorbereitet und solle noch in diesem Jahr...

  • Neukölln
  • 25.05.18
  • 505× gelesen
Soziales

Müll, Gestank, Ratten: Bürgermeisterin zum Obdachlosenproblem in Grünanlagen

Obdachlose übernachten oft in Grünanlagen. Erst kürzlich hat das Ordnungsamt den Hertzbergpark und einen Spielplatz geräumt. Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) erläuterte bei der jüngsten Bezirksverordnetenversammlung die Hintergründe. Anlass war eine Anfrage der Linken, die die Vertreibung kritisierten. Schließlich könne der Bezirk nicht genug Schlafplätze für Obdachlose zur Verfügung stellen. Giffey erklärte, um wen es sich bei den Wildcampern handelte. „Fast alles junge Männer aus...

  • Neukölln
  • 20.10.17
  • 174× gelesen
Soziales

Kiezladen soll geräumt werden

Neukölln. Der Kiezladen an der Friedelstraße 54 soll am Donnerstag, 29. Juni, um 9 Uhr morgens geräumt werden. Wie berichtet, hatten die neuen Hauseigentümer dem Kollektiv bereits 2015 gekündigt. Verhandlungen scheiterten. Neben dem Gerichtsvollzieher ewarten die Betreiber auch ein großes Polizeiaufgebot. Sie und ihre Unterstützer haben Proteste angekündigt. sus

  • Neukölln
  • 26.06.17
  • 19× gelesen
Soziales
Lucas Rubio ist einer der vielen Hausbewohner in der Friedelstraße 54, die sich gegen die Räumung des Kiezladens Friedel 54 sowie gegen Verdrängung und Mietsteigerungen allgemein zur Wehr setzen. | Foto: Sylvia Baumeister

„Wir lassen uns nicht verdrängen“: Gewerbemieter des Kiezladens Friedel 54 wollen nicht fristgerecht räumen

Neukölln. Nach einem gerichtlichen Vergleich muss das soziale Nachbarschaftszentrum Friedel 54 zum 31. März aus seinen Mieträumen ausziehen. Die Betreiber wollen trotzdem bleiben, bis der Gerichtsvollzieher die Räumung vollstreckt. Es ist ganz schön was los an diesem Sonntagnachmittag auf der Friedelstraße. Trotz der noch winterlichen Kälte haben sich hier viele junge Menschen und Familien eingefunden. Auch die Polizei ist dort, denn dies ist keine Open-Air-Party, sondern eine angemeldete...

  • Neukölln
  • 18.03.17
  • 638× gelesen
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