12 000 Euro für den guten Zweck
Acht karitative Einrichtungen bekommen Geld
Der Hauptausschuss der Bezirksverordnetenversammlung hat bei seiner vergangenen Sitzung entschieden, dass zum Jahresende Sondermittel an acht karitative Einrichtungen vergeben werden sollen.
„Die Mittel sind gegen Nachweis ausschließlich für Verbrauchsgüter wie Lebensmittel sowie Kleidung, Hygieneartikel oder Schlafsäcke für den Winter zu verwenden. Sie müssen bis Ende 2019 haushaltswirksam verausgabt sein, andernfalls können sie nicht in Anspruch genommen werden“, teilt der Hauptausschuss mit. Jeweils 1500 Euro sollen die Mittwochsinitiative an der Apostelkirche, die Suppenküche Lichtenrade, die Christliche Hilfe in der Rubensstraße, das Nachtcafé „Zum Guten Hirten“ in der Bundesallee, die Wohnungslosentagesstätte in der Gustav-Freytag-Straße, das Männerobdach PLUS in der Rembrandtstraße, das Frauenobdach PLUS in der Czeminskistraße sowie der DRK-Kiezladen in der Ebersstraße bekommen.
Die Linke hat unabhängig davon beantragt, dass die restlichen Sondermittel für 2019 dem Ponyclub „Zu den Flotten Hufen“ zugutekommen sollten. Dieser muss seinen Standort am Lichterfelder Ring in Marienfelde aufgrund eines geplanten Wohnungsbauprojekts bald verlassen. Für einen Umzug, der noch nicht terminiert ist, fehlt jedoch Geld. „Da der sehr beliebte Verein nur knappe Ressourcen hat, darf eine Weiterexistenz an einem anderen Standort im Bezirk nicht an den fehlenden Mitteln für den Umzug scheitern“, so die Fraktionsvorsitzende Elisabeth Wissel.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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