Alljährlicher Weihnachtsgruß aus Bayern aufgestellt

Der Baum wurde von Tempelhof-Schöneberger Rathausprominenz im Beisein eines bayerischen Bundestagsabgeordneten in Empfang genommen. | Foto: HDK
  • Der Baum wurde von Tempelhof-Schöneberger Rathausprominenz im Beisein eines bayerischen Bundestagsabgeordneten in Empfang genommen.
  • Foto: HDK
  • hochgeladen von Horst-Dieter Keitel

Tempelhof. Bei ungemütlichem Dauerregenwetter, das besser zum April als in die Vorweihnachtszeit gepasst hätte, wurde Ende November der traditionelle Weihnachtsbaum vor dem Rathaus Tempelhof angeliefert und aufgestellt.

Offiziell in Empfang genommen wurde der Baum in aller Herrgottsfrühe von Jugendstadtrat Oliver Schworck (Bürgermeisterin Angelika Schöttler ließ sich entschuldigen), dem bayerischen Bundestagsabgeordneten Karl Holmaier und Wolfgang Spranger, dem Vorsitzenden des Vereins Lichtenrader Volkspark Damit schmückt in ununterbrochener Fortsetzung einer 1984 begründeten Tradition wieder ein mächtiger, 15 Meter hoher Tannenbaum aus dem bayerischen Wald - eine Spende aus dem Landkreis Cham - den Rathausvorplatz am Tempelhofer Damm 165 Dieses alljährliche und immer wie die sprichwörtliche Eins gewachsene Weihnachtsbaumgeschenk samt kostenloser Anlieferung und Aufstellung ist der seit 1983 bestehenden Partnerschaft zwischen dem Verein Lichtenrader Volkspark und dem oberbayerischen Landkreis Cham zu verdanken.

Schon damals halfen die Bayern engagierten Lichtenrader Bürgern, übernahmen die Patenschaft und spendierten allerlei Gehölz für einen kleinen "Naturpark Oberer Bayerischer Wald" am südlichen Berliner Stadtrand. Ohne diese Patenschaft (inzwischen eine echte Partnerschaft) würde es die einst in privater Bürgerinitiative angelegte und in den fast drei vergangenen Jahrzehnten üppig herangewachsene, rund 56 000 Quadratmeter große Grünanlage des Lichtenrader Volksparks mit oberbayerischen Wurzeln zwischen Carl-Steffeck- und Groß-Ziethener-Straße vermutlich gar nicht geben, jedenfalls nicht in dieser Form. Und sicherlich auch nicht zum nunmehr 29. Mal einen solch prächtigen Tempelhofer Weihnachtsbaum.

Horst-Dieter Keitel / hdk
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Wenn Sie Ihren eigenen Willen in einer Patientenverfügung niederzuschreiben, erhalten Sie die größte Sicherheit, dass das, was geschieht, Ihren eigenen Weisungen und Vorstellungen entspricht.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Wir informieren Sie
Patientenverfügung und Vorsorge

Wer denkt schon gerne an einen Unfall oder sein Ableben? Doch wenn der Notfall eintritt, stehen unsere Angehörigen vor einer großen Herausforderung. Um ihnen diese Last und Verantwortung zu erleichtern, ist eine Patientenverfügung wichtig. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist, seinen eigenen Willen in einer Patientenverfügung niederzuschreiben. Dadurch erhalten Sie die größte Sicherheit, dass das, was geschieht, Ihren eigenen Weisungen und Vorstellungen entspricht. Ihre Ärzte und...

  • Hermsdorf
  • 08.05.24
  • 112× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.