Bauarbeiten an der Neuen Nationalgalerie liegen im Plan

Tiergarten. Wenn alles gut geht, wird die Sanierung der Neuen Nationalgalerie 2019 abgeschlossen sein. Die Bauarbeiten sind jedenfalls im Plan.

Bis Ende des vergangenen Jahres wurde eine Vielzahl von Bauteilen im Innen- und Außenbereich demontiert: alle Natursteinplatten an Fassaden und Terrassen, der Steinboden der Ausstellungshalle und des Foyers, im Untergeschoss die Holzverkleidung der Garderobe. Codiert und eingelagert sollen sie nach der Restaurierung im Sinne des Denkmalschutzes wieder eingebaut werden.

Gleichzeitig wurden unterschiedliche Schadstoffe beseitigt. Für die Baugrube fanden Abbrucharbeiten und andere Maßnahmen statt.

Demnächst beginnen die Rohbauarbeiten. Dazu gehören unter anderem neue Depoträume unterhalb der Terrasse an der Potsdamer Straße und die Sanierung des Betons an den freigelegten Fassaden. Auch wenn 2013 stichprobenartig untersucht wurde, wie es um den Beton steht, steht erst jetzt nach der vollständigen Freilegung der Fassaden fest, wie groß der Schaden am verbauten Stahlbeton ist und was saniert werden muss.

Für den Neubau des Museums des 20. Jahrhunderts, für den Herzog & de Meuron den Zuschlag erhalten haben, schreiten die Planungen indes voran. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz beauftragt in diesen Tagen das schweizerische Architekturbüro mit der Weiterentwicklung des Entwurfs und eine Baubehörde mit dessen Realisierung. Noch in diesem Jahr will das Land Berlin den Bebauungsplan vorlegen. KEN

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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