Gedenktafel für Jussuf Abbo

Tiergarten. Vertreter der Senatskulturverwaltung und des Aktiven Museums Faschismus und Widerstand in Berlin haben am 29. August am Reichpietschufer 92 im Beisein von Kulturstaatssekretär Torsten Wöhlert (Die Linke) und dem Vorsitzenden der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem früheren rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck, eine Gedenktafel zu Ehren des Bildhauers, Grafikers und Keramikers Jussuf Abbo enthüllt. Die Laudatio hielt die künstlerische Leiterin des Kunsthauses Dahlem, Dorothea Schöne. Jussuf Abbo, 1890 in Palästina als Sohn jüdischer Eltern geboren, kam 1911 nach Berlin und studierte seit 1913 an der Königlichen Akademischen Hochschule für Bildende Künste. Zu Abbos bedeutenden Förderern gehörten die Galeristen Alfred Flechtheim und Paul Cassirer. 1935 floh Jussuf Abbo mit seiner Frau Ruth Schulz vor den Nationalsozialisten nach England. Seine Werke galten als „entartet“. Der Künstler starb 1953 verarmt in London. KEN

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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