Chance der Woche
Gewinnen Sie Karten für "Cabaret – Das Berlin-Musical"

Das Tipi am Kanzleramt zeigt wieder "Cabaret – Das Berlin-Musical". Deliah Stuker, Mogens Eggemann, Paulian Plucinski, Kiara Brunken, Sarah Fleige (v.l.). | Foto: Barbara Braun / TIPI AM KANZLERAMT
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  • Das Tipi am Kanzleramt zeigt wieder "Cabaret – Das Berlin-Musical". Deliah Stuker, Mogens Eggemann, Paulian Plucinski, Kiara Brunken, Sarah Fleige (v.l.).
  • Foto: Barbara Braun / TIPI AM KANZLERAMT
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50. Geburtstag feiert "Cabaret – der Film" mit Liza Minnelli in diesem Jahr, sechs Jahre älter ist das Broadway-Stück. Das Tipi am Kanzleramt feiert die Wiederaufnahme nach zwei Jahren unfreiwilliger Pause: "Cabaret – das Musical" kann wieder klingen, das Ensemble darf singen, tanzen und spielen bis in die Puppen.

"Cabaret" beschreibt und vergrößert einen Zeitausschnitt im Übergang: Berlin als die tolerante, kunst- und vergnügungslastige Metropole auf der einen Seite, zum anderen die elende, krisengeschüttelte Hauptstadt, in der politische Unruhen, Demonstrationen und Straßenschlachten an der Tagesordnung sind – Berlin auf der Kippe von einem fast utopischen Künstlerparadies hin zur dunkelsten Nacht seiner Geschichte. Christopher Isherwood hat mit seinem autobiographischen Episodenroman „Goodbye to Berlin“ ein bestechendes Bild der amüsiersüchtigen Metropole Berlin am Vorabend des Dritten Reiches geliefert.

Abgesang auf die Goldenen Zwanziger

In außergewöhnlicher Form wird hier ein düster-schillerndes (End-)Zeitbild aus dem Berlin der 30er-Jahre – kurz vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten entworfen. In dessen Mittelpunkt steht die faszinierende Figur des Showgirls Sally Bowles. Zwischen dekadenter Halbwelt, hoffnungslosem Alltag und aufkeimendem Rassenhass bahnt sich eine zum Scheitern verurteilte Liebesgeschichte an – ein kritisch kommentierter Abgesang auf die viel zitierten Goldenen Zwanziger.

Seit der Premiere 2004 wurden viele Schuhe zertanzt, 30 KitKatGirls und -Boys feierten das Neujahr 1930, sechs Conferenciers kündigten zehn Sallys an, sieben Fräulein Schneider vermieteten Zimmer am Nollendorfplatz. Anders als im Film spielt die Zimmerwirtin Fräulein Schneider übrigens eine wichtige Rolle im Bühnenstück, sie ist der heimliche Star und wurde von Anfang an prominent besetzt. Regina Lemnitz und alternierend Barbara Schnitzler spielen in dieser Saison das Fräulein Schneider.

"Cabaret – Das Berlin-Musical" steht bis 25. September auf dem Spielplan im Tipi am Kanzleramt, Große Querallee. Shows sind Di-Sa 20 Uhr, So 19 Uhr. Karten gibt es unter der Telefonnummer 030/390 665 50 oder per E-Mail: tickets@tipi-am-kanzleramt.de. Infos auf www.tipi-am-kanzleramt.de.

Möchten Sie Karten für "Cabaret" am 28. August 2022, 20 Uhr gewinnen?

 
Unter allen Teilnehmern werden zehnmal zwei Tickets verlost. Teilnahmeschluss ist der 18. August 2022.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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