Iftar-Fest auf dem Leopoldplatz: Sponsoren gesucht
Eine reich gedeckte Tafel vor der Alten Nazarethkirche, dazu ein kulturelles Bühnenprogramm. Pünktlich zum Sonnenuntergang wollen sich auf dem Leopoldplatz wieder muslimische und nichtmuslimische Gäste treffen und miteinander essen und feiern. Über 500 Besucher waren zum öffentlichen Fastenbrechen in den letzten beiden Jahren gekommen. Bürgermeister Christian Hanke (SPD) ist Schirmherr der in dieser Form in Berlin einmaligen Veranstaltung. Die Veranstalter wollen mit dem Fest die Nachbarn ins Gespräch bringen. "Gute Nachbarschaft und ein friedliches Miteinander sind möglich, wenn Menschen miteinander sprechen. Wir wünschen uns daher, dass auch viele nicht-muslimische Nachbarn Gäste des Iftars sind", sagt Hüseyin Ünlü, Initiator des Festes und Mitbegründer des Runden Tisches Leopoldplatz. Ünlü betreibt auch das Café Leo auf dem Platz.
Die Veranstaltung wird zum größten Teil ehrenamtlich von Mitgliedern des Runden Tisches Leopoldplatz in Kooperation mit dem Verein Kulturen im Kiez und dem Bezirksamt organisiert. Zum Iftar-Essen auf dem Leopoldplatz kann jeder kommen.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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