Der Zauber des Bogenschießens
1. Gemeinschaftlicher BC Berlin lädt zum großen Turnier

Ruhe und Konzentration: Bogenschießen ist ein faszinierender und sehr vielseitiger Sport für Menschen nahezu jeden Alters. | Foto: Michael Nittel
  • Ruhe und Konzentration: Bogenschießen ist ein faszinierender und sehr vielseitiger Sport für Menschen nahezu jeden Alters.
  • Foto: Michael Nittel
  • hochgeladen von Michael Nittel

Der 1. Gemeinschaftliche BC Berlin e. V. veranstaltet am Sonnabend, 7. Juli, ein großes Bogensportturnier – das weltweit erste queere Bogensportturnier.

Der BC Berlin gilt als der einzige queere Bogensportverein Europas, der mit 60 Prozent die höchste Frauenquote aller Berliner Bogensportvereine hat.

Im Reiterstadion des Olympiaparks Berlin können alle Bogenschützen, Anfänger und Fortgeschrittene, Jung und Alt, ab zwölf Jahren mitmachen. Für die Fortgeschrittenen gibt es verschiedene Bogenklassen: Es gibt Wettbewerbe für Visierrecurve- und Compoundschützen sowie für Sportler mit traditionellen Bögen. Gekämpft wird in drei Altersklassen, der U20, der U48 und ab 49 Jahren. Im Rahmen des Events können auch alle Neugierigen, die noch nie einen Bogen in der Hand hatten, unter der fachkundigen Anleitung lizenzierter Trainer die Technik und den Zauber des Bogenschießens kostenlos ausprobieren und kennenlernen. An sechs Scheiben kann man in der Zeit von 11 bis 16 Uhr einfach mal reinschnuppern. Das Material wird gestellt.

Bogenschießen ist eine der ältesten Kulturtechniken der Menschheit – und eine der schwierigsten. Allerdings ist es auch eine Sportart, die man jederzeit beginnen und bis ins hohe Alter betreiben kann. Bogenschießen gilt als eine der wenigen Sportarten, in denen ältere Menschen nicht automatisch schlechter sind als die Jüngeren – eher im Gegenteil.

Den Körper beherrschen

Grundvoraussetzung, um ein Ziel auf weite Entfernung treffen zu können, ist die Beherrschung des eigenen Körpers. Das macht Bogenschießen für so viele Menschen faszinierend: Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, die Verbindung von Körper und Geist, Konzentration und Ruhe, ein gutes Auge, eine ruhige Hand und eine starke Rückenmuskulatur sind Grundvoraussetzungen. Zudem schwärmen Bogenschützen von diesem unbeschreiblichen Gefühl der Freiheit, wenn der Pfeil von der Sehne schnellt und seinem Ziel entgegenfliegt.

Anmeldungen sind noch bis Donnerstag, 5. Juli, unter der Angabe des Namens, Alters und der Bogenart per Mail turnier2018@gbcberlin.com möglich. Die Startgebühr beträgt 10 Euro (bei Online-Anmeldung), vor Ort 18 Euro.

Nähere Informationen erhalten Interessierte auch unter www.gbcberlin.com.

Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 234× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 994× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 651× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.141× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.030× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.