Feuerwache Spandau-Süd öffnet ihre Türen
Mit dem Löschboot in See stechen

Legen sich ordentlich ins Zeug für die Spandauer: Heijo Hauser, Björn Steen und Christoph Kühne.  | Foto: Michael Uhde
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  • Legen sich ordentlich ins Zeug für die Spandauer: Heijo Hauser, Björn Steen und Christoph Kühne.
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Die Feuerwache Spandau-Süd lädt am Sonnabend, 17. August, zum Tag der offenen Tür ein. Den ganzen Tag über können Fahrzeuge und die Technik angesehen und angefasst werden. Auch Vorführungen und Löschbootfahrten stehen auf dem Programm.

Nach vielen Stunden der Vorbereitung, Planungstreffen, E-Mails und Terminabsprachen ist das Programm für den Tag der offenen Tür der Feuerwache Spandau-Süd jetzt fertig. Am 17. August, pünktlich um 10 Uhr, öffnen die roten Retter und ihre Helfer Tore und Türen für die Spandauer.

Die sollen einen erlebnisreichen Tag genießen, egal ob Jung oder Alt. Und so haben sich die Hauptbrandmeister Heijo Hauser, Björn Steen und Frank Schubert sowie Brandmeister Christopher Kühne ordentlich ins Zeug gelegt.

Erheblicher Andrang
bei Bootsfahrten erwartet

Besucher können die Fahrzeuge der Wache nicht nur aus der Nähe in Augenschein nehmen, sondern sie auch bei Vorführungen live im Einsatz erleben. Die Höhenretter, der Technische Dienst und die Wasserschutzpolizei stellen ihre Arbeit vor. Mit dabei sind auch die Wasserretter der DLRG, die THW-Wasserwacht und die Polizei mit ihrer mobilen Wache und der Hundestaffel. Da die Feuerwache Spandau-Süd direkt am Havelufer liegt, gibt es am Veranstaltungstag natürlich die Möglichkeit, an Bord eines Löschbootes in See zu stechen. „Dafür müssen Besucher erfahrungsgemäß aber etwas Zeit einplanen, denn wir erwarten einen erheblichen Andrang auf die Bootsfahrten“, sagt Hauptbrandmeister Steen. Das Warten fällt aber vielleicht leichter, wenn man dabei den Klängen der Polizeiband „Hundertzehn“ lauscht. Die ist nämlich für die Musik am Tag der offenen Tür zuständig.

Geld wird für Senioren gespendet

Zahlreiche Attraktionen haben sich die Feuerwehrleute auch wieder für die jüngeren Besucher einfallen lassen. „Neben Kletterpark und Kinder-Bungee wird es mehrere Hüpfburgen geben“, kündigt Hauptbrandmeister Hauser an. Und der erinnert auch daran, dass der Erlös des Tages traditionell für den gemeinnützigen Zweck gespendet wird. „Bisher ging der Erlös immer an Kinder und Jugendliche“, sagt Hauser. „Diesmal wollen wir das Geld Senioren zukommen lassen, die von Altersarmut betroffen sind.“ Noch sei man da allerdings auf der Suche nach dem geeigneten Verein, der die Spende weitergeben kann.

Gesucht werden auch Sponsoren, die zehn Kollegen der Feuerwache bei einem Wettbewerb finanziell unterstützen. Die Zehn werden von 11 bis 17 Uhr an einem „Spinning-Marathon“ teilnehmen. Das heißt, sie strampeln auf einem feststehenden Fahrrad so viele Kilometer wie möglich ab und werden von den Sponsoren für jede „durchstrampelte“ Stunde belohnt. Das so „erfahrene“ Geld wird ebenfalls für soziale Zwecke gespendet. Für das leibliche Wohl ist den ganzen Tag über gesorgt – mit Gegrilltem, Salaten, kühlen Getränken, Selbstgebackenem und Kaffee.

Der Tag der offenen Tür findet zum 7. Mal statt. Die Berufsfeuerwehrwache Spandau-Süd liegt an der Betckestraße 13. Es empfiehlt sich, mit dem Rad oder dem Bus (Haltestellen Götelstraße oder Betckestraße) zu kommen, da es auf dem Gelände kaum Parkplätze gibt. Der Spaß endet gegen 18 Uhr.

Legen sich ordentlich ins Zeug für die Spandauer: Heijo Hauser, Björn Steen und Christoph Kühne.  | Foto: Michael Uhde
Das Team der Feuerwache Spandau-Süd freut sich auf die Besucher.  | Foto: Christian Schindler
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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