"Sobald das Wetter schön ist": Freibad Spandau-Süd öffnet spätestes am 13. Mai

Die BBB-Vorstände Annette Siering, Andreas Scholz-Fleischmann (links) und Bäder-Betriebe-Sprecher Matthias Oloew bei der Pressekonferenz zum Start der Sommersaison. | Foto: Thomas Frey
  • Die BBB-Vorstände Annette Siering, Andreas Scholz-Fleischmann (links) und Bäder-Betriebe-Sprecher Matthias Oloew bei der Pressekonferenz zum Start der Sommersaison.
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Spandau. Am 1. Mai, teilweise sogar schon früher, beginnt in vielen Außenanlagen der Berliner Bäder-Betriebe (BBB) die Sommersaison.

Ob das auch für Spandau gilt, hängt dagegen von der Witterung ab. Der Eröffnungstermin für das Freibad Spandau-Süd an der Gatower Straße 19 wird mit spätestens am 13. Mai angegeben. "Sobald das Wetter schön ist", kann allerdings auch schon früher dort geschwommen werden.

Wann auch immer es losgeht, geöffnet ist das Bad dann bis Anfang September täglich von 7 bis 20 Uhr.

Weitaus kürzer ist die Saison im Sommerbad Staaken-West. Sie startet erst am 20. Juli, so spät wie nirgendwo sonst. Und am 3. September ist schon wieder Schluss. Auch die Öffnungszeiten, voraussichtlich 8 bis 18 sind im Vergleich zu anderen Standorten eher eingeschränkt.

In Staaken-West wird nur in den Sommerferien geöffnet

Staaken-West habe unter allen Freibädern die geringsten Besucherzahlen, sagt BBB-Sprecher Matthias Oloew. Im vergangenen Jahr wären es um die 30.000 gewesen. Trotzdem denke niemand daran, diese Anlage vom Netz zu nehmen, was schon auf Grund entsprechender Verpflichtungen gar nicht ginge. Aber natürlich müsse die Balance zwischen Angebot und Nachfrage gehalten werden. Was dann einen nur etwas mehr als sechswöchigen Betrieb ergibt, der sich exakt mit den Sommerferien deckt.

Überhaupt beklagen die Bäder-Betriebe insgesamt ein rückläufiges Publikumsinteresse. Knapp sechs Millionen Menschen kamen 2016 in ihre Indoor- und Outdoor-Bäder, das waren über 400.000 weniger als 2015. Hauptverantwortlich dafür sei der maue Sommer im vergangenen Jahr gewesen. Schon deshalb hoffen sie auf mehr Glück mit dem Wetter in den kommenden Monaten. Und auf zusätzliches Personal. Denn aktuell fehlen noch 20 bis 30 Rettungsschwimmer.

Keine Veränderung gibt es bei den Eintrittspreisen. Die Einzelkarte kostet weiter 5,50, ermäßigt 3,50 Euro. Ebenfalls 3,50 muss für das Spätschwimmerticket bezahlt werden, es ist täglich ab eineinhalb Stunden vor Betriebsende gültig.

Noch günstiger wird es für Inhaber eine Mehrfachkarte. Sie kostet 60 Euro, gilt für alle Bäder und berechtigt zu 20 Mal Schwimmen. Macht also drei Euro pro Besuch. Allerdings gibt es dieses Angebot nur noch bis 30. April. Danach erhöht sich der Preis auf 70 Euro. tf

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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