Kräftiges Haupthaar dank moderner Chirurgie
Haarverpflanzung in Istanbul: Verfahren und Vorteile
Ein kräftiges Haupthaar steht für Gesundheit, Jugend und Vitalität. Zeigen sich zunehmend kahlere Stellen, kann dies für Betroffene mit einem nicht zu unterschätzenden Leidensdruck einhergehen. Die moderne plastische Chirurgie vermag jedoch Abhilfe zu schaffen.
Was sind die Gründe für einen krankhaften Haarausfall?
Krankhafter Haarausfall kann auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein. In rund 95 % aller Fälle sind jedoch hormonelle Dysbalancen ausschlaggebend.
Bei der sogenannten androgenetischen Alopezie entwickeln die Haarfollikel eine Überempfindlichkeit gegenüber den männlichen Sexualhormonen (Androgenen). Das Dihydrotestosteron (kurz DHT), welches aus dem körpereigenen Hormon Testosteron gebildet wird, lässt die Haarfollikel verkümmern.
Diese Form des Haarverlustes ist genetisch bedingt und tritt meist zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr erstmals auf. Der anlagebedingte Haarausfall führt nicht zum vollständigen Verlust des Kopfhaares.
Bei Männern bleibt in der Regel ein lichter Haarkranz am Hinterkopf zurück. Bei Frauen wird das Haupthaar insgesamt dünner. Manchmal bilden sich zusätzlich Geheimratsecken.
Neben dem erblich bedingten Haarausfall kommen folgende weitere mögliche Ursachen für einen krankhaften Haarausfall infrage:
kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata)
Traktionsalopezie
Entzündungen der Haarbälge (Folliculitis decalvans)
Verbrennungen oder Verletzungen im Bereich der Kopfhaut
Narbenbildung nach Operationen
Ist eine Haarverpflanzung für Frauen genauso anwendbar wie für Männer?
Männer sind wesentlich häufiger von hormonell bedingtem Haarausfall betroffen als Frauen. Dementsprechend ist der Großteil der Patienten, die sich für eine Haartransplantation interessieren, männlich. Grundsätzlich richtet sich die Behandlung des Haarausfalls nach der Ursache - unabhängig vom Geschlecht. Frauen können demzufolge auf die gleiche Weise behandelt werden wie Männer.
Wann und ob eine Haartransplantation nötig wird, ist eine sehr persönliche Entscheidung. Sobald der Patient sich bedingt durch den Haarausfall (engl. "hair loss") in seinem psychischen Befinden sowie sozialen Leben beeinträchtigt fühlt, kann eine Intervention durch einen Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie der richtige Weg sein.
Ist eine Haartransplantation gefährlich?
Wird die Haartransplantation von einem ausgebildeten und erfahrenen Facharzt durchgeführt, sind normalerweise keinerlei ernsthafte Komplikationen nach dem Eingriff zu erwarten. Es kann zu leichten Nachblutungen und Schwellungen kommen. Auch Juckreiz ist nicht ungewöhnlich. Diese Folgeerscheinungen sind jedoch vorübergehend und klingen innerhalb weniger Tage ab.
Da das Schmerzempfinden eines jeden Patienten individuell ist, lässt sich diesbezüglich nur schwer eine pauschale Aussage treffen. Die notwendige Entnahme gesunder Haarwurzeln (follikulären Einheiten) für die spätere Verpflanzung wird unter örtlicher Betäubung vorgenommen. Die FUE Technik gilt von allen Techniken als die schonendste und schmerzärmste.
Welcher Arzt führt eine Haarverpflanzung durch?
Wie zuvor erwähnt, gehört eine Haartransplantation ausschließlich in die Hände eines erfahrenen Facharztes für plastische Chirurgie. Dr. Levent Acar ist ausgewiesener Experte im Bereich der FUE Haartransplantation (FUE - "follicular unit extraction"). Bereits während seines Medizinstudiums nahm er an internationalen Ausbildungs- und Trainingsprogrammen teil. Nach seinem Studium eröffnete Dr. Acar die Cosmedica Clinic in Istanbul, welche international anerkannt und zertifiziert ist. Dr. Acar sowie das Klinikpersonal sprechen fließend Deutsch, Englisch und Türkisch.
Welche Methoden werden in der Cosmedica Clinic angewandt?
Bei einer Haartransplantation in der Türkei haben eine spezielle Ausbildung sowie die langjährige Erfahrung des durchführenden Arztes oberste Priorität. Zur Entnahme der Haarfollikel kommen zwei Methoden unter Frage: die FUE und die FUT Haartransplantation.
In der Cosmedica Clinic in Istanbul kommen die besonders schonende FUE Technik sowie die DHI Saphir Methode zum Einsatz. Beide Techniken sorgen für ein ästhetisches und natürliches Ergebnis.
Bei der DHI Saphir Methode benutzt Dr. Acar einen besonderen Stift, den sogenannten Implanter Pen, mit dem er die Transplantate in einem Schritt entnehmen und 360 Grad rundumgeschützt wieder einpflanzen kann. Die FUT Methode (FUT - "follicular unit transplantations"), welche die Entnahme eines kompletten Hautstreifens erforderlich macht, wird in der Cosmedica Clinic hingegen nicht angewandt.
Wie läuft die Planung des Eingriffs ab?
Am Anfang jeder Behandlung steht ein ausführliches Beratungsgespräch mit Dr. Levent Acar. Im Rahmen dieses Gesprächs werden die persönlichen Wünsche und Möglichkeiten erörtert. Außerdem bekommt der Patient detaillierte Informationen zum Ablauf der Operation. Mithilfe von zugeschickten Fotos und einer Analyse vor Ort wird anschließend die benötige Anzahl der Haartransplantate zuverlässig ermittelt. Diese kann je nach den persönlichen Voraussetzungen des Patienten variieren. Wurde der aktuelle Status quo ermittelt, geht es im nächsten Schritt um die Detailplanung der Behandlung.
Für ein ästhetisches Ergebnis ist es notwendig, im Vorfeld die Anordnung der Haare sowie deren gewünschte Wuchsrichtung zu bestimmen. Dr. Acar markiert auf der Kopfhaut, an welchen Stellen Haarfollikel Einheiten entnommen und wo diese wieder eingesetzt werden sollen. Selbstverständlich bedarf es für den Eingriff gesunder Haarwurzeln. Demzufolge werden keine Follikel aus Regionen entnommen, die vom Haarausfall betroffen sind. Dort würden diese nämlich nicht nachwachsen, was sich kontraproduktiv auf das kosmetische Gesamtergebnis auswirkt.
Für die Planung und den Preis der Haartransplantation ist die Anzahl der benötigten Grafts ausschlaggebend. Einfach gesagt, diese Anzahl gibt an, wie viele Tausende von Haaren verpflanzt werden müssten.
Was ist die FUE Technik und was macht sie so besonders?
Im Rahmen der FUE Methode (Follicular Unit Extraction) werden einzelne Haarfollikel mithilfe einer Hohlnadel aus der Kopfhaut entnommen. Die Entnahmestelle (donor area) ist der Haarkranz am Hinterkopf, da sich bei einer Alopezie dort die meisten noch gesunden Haarwurzeln befinden.
Nach der erfolgreichen Entnahme werden die einzelnen Haare selektiert. Hierzu benötigt der Arzt ein spezielles Mikroskop. Um die gesunden Follikel transplantieren und die Haare verpflanzen zu können, müssen im nächsten Schritt sogenannte Einpflanzkanäle in der gewünschten Kopfhautregion eingebracht werden. Hierzu kommen ebenfalls kleine Hohlnadeln oder Mikromesser zum Einsatz.
Anschließend werden die Follikel mithilfe von speziellen Pinzetten einzeln in die vorbereiteten Kanäle eingebracht. Ist die Verpflanzung beendet, erfolgt eine Prüfung und ggf. Nachkorrektur durch den Arzt. Manchmal ist eine Versiegelung der behandelten Areale mit medizinischem (Sprüh-)Kleber sinnvoll.
Bei der FUE Technik handelt es sich um ein minimalinvasives Verfahren. Dies bedeutet weniger Schmerz, geringere Risiken sowie eine verkürzte Regenerationszeit für den Patienten. Aus diesem Grunde erfreut sich die FUE Methode stetig wachsender Beliebtheit.
Wie sind die Erfolgsaussichten bei einer Behandlung in der Türkei?
Bis sich nach der Haartransplantation die ersten Erfolge zeigen, kann es einige Zeit dauern. Die transplantierten Haare ("hair transplants") können außerdem nochmal ausfallen, das ist aber kein Grund zur Sorge. Das Ergebnis der Behandlung wird erst nach ungefähr drei Monaten langsam sichtbar. Nach 12 Monaten haben die meisten Patienten ihre gewünschte Haarpracht dauerhaft zurückerlangt.
Das Endresultat ist permanent. Die implantierten Haarwurzeln produzieren in der Regel bis zum Lebensende kräftiges, gesundes Haupthaar.
Was kostet der Eingriff in der Türkei?
Der Kostenfaktor spielt bei der Entscheidung für eine Klinik eine wesentliche Rolle. In Deutschland sind die Kosten für eine Haartransplantation sehr hoch, was viele Patienten dazu verleitet, sich im Ausland nach Alternativen umzusehen. Die Nummer 1 ist dabei eine Haartransplantation in der Türkei.
In Istanbul ist der Kostenaufwand für die Planung und Durchführung einer Haartransplantation wesentlich geringer als in anderen EU-Ländern. Wichtig zu betonen ist hierbei, dass dies keinesfalls auf mangelnde fachliche Qualität der Behandlung zurückzuführen ist. Der medizinische Standard entspricht den Vorgaben deutscher Kliniken. Der geringere Preis ist durch die günstigeren Personalkosten in der Türkei sowie durch den Wettbewerb der Kliniken bedingt.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
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