Festnahme nach Diebstahl eines Wohnmobils
Nachdem er in der Nacht zum 25. März in Charlottenburg-Nord ein Wohnmobil entwendet sowie in Mitte und Prenzlauer Berg Verkehrsunfälle verursacht hatte, wurde ein Mann von Polizeieinsatzkräften nach kurzer Flucht festgenommen.
Gegen 23.15 Uhr alarmierten die Besitzer eines Wohnmobils die Polizei zum Heinickeweg, als sie beobachteten, dass jemand mit ihrem Fahrzeug in Richtung Stadtautobahn davonfuhr. Während der Aufnahme des Sachverhalts wurde den Einsatzkräften übermittelt, dass es gegen 23.35 Uhr in der Schwedter Straße zu einem Verkehrsunfall kam, in welches das Wohnmobil involviert war.
Nach den bisherigen Erkenntnissen fuhr dort der mutmaßliche Dieb mit dem Fahrzeug, welches zwischenzeitlich von weiteren Einsatzkräften verfolgt wurde, gegen drei geparkte Autos, wobei alle Wagen beschädigt wurden. Zuvor hatte das Mobil bereits in der Sredzkistraße in Prenzlauer Berg ein geparktes Auto touchiert, wobei ebenfalls Sachschaden entstanden war.
Nach dem Zusammenstoß in der Schwedter Straße flüchtete der Fahrer in einen Hauseingang in der Zionskirchstraße und konnte von den Einsatzkräften im Innenhof entdeckt und festgenommen werden, als er sich hinter einer Mülltonne zu verstecken versuchte. Der 35-Jährige, der in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügt und auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, musste sich in einem Polizeigewahrsam einer Blutentnahme sowie einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen. Im Anschluss wurde er der Kriminalpolizei der Direktion 2 (West) überstellt, welche die weiteren Ermittlungen übernommen hat.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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