Mahnmal der Pandemie
SPD will der Corona-Toten gedenken

Während der Corona-Pandemie sind allein in Berlin mehr als 4000 Menschen gestorben. Die SPD will sie mit einem Denkmal ehren.

Das Bezirksamt soll gemeinsam mit dem Land Berlin nach einem Platz für die Gedenkstätte suchen. Das hat die SPD-Fraktion in der BVV vorgeschlagen. Möglich wäre der Joachimsthaler Platz oder einer anderer stark frequentierter öffentlicher Ort. "Es ist nötig, für die Hinterbliebenen einen Ort des Innehaltens und der Trauer an einem belebten Platz zu schaffen und damit auch zu verdeutlichen, dass diese Pandemie existiert", begründet die SPD ihren Antrag. Denn vielen Menschen sei es nicht möglich gewesen, sich von ihren Familienangehörigen und Freunden zu verabschieden. Allein für Berlin meldete das Robert-Koch-Institut bis zum 17. Januar mehr als 4000 Todesfälle, in ganz Deutschland sind es über 112 000. Mit dem Denkmal will die SPD eine Debatte über ein würdiges Gedenken anstoßen und gleichzeitig auf die Notwendigkeit hinweisen, sich impfen zu lassen. Über den Antrag müssen noch die Bezirksverordneten entscheiden.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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