Alles über Männer ab 40

Berliner-Schnauze-Mundart-Theater ist zurück

Das "Berliner Schnauze MundART & Comedy Theater" nimmt nach einem Jahr Zwangspause seinen Spielbetrieb wieder auf. Die Chefin höchstpersönlich eröffnet die Saison mit "Männer über 40".

Ermuntert von zahlreichen Nachfragen ihres Stammpublikums, wagt Theaterleiterin Marga Bach einen weiteren Anlauf für den Spielbetrieb ihres Mundart- und Comedy-Theaters. Der Vorhang hebt sich ab dem 21. Oktober wieder, wenn die Chefin, Komödiantin und Sängerin in Personalunion höchstpersönlich "Männer über 40" aufs Korn nimmt. Weitere Solo-Programme und Weihnachtsspecials folgen – begleitet am Klavier von Wolfram Lauenburg oder Konstantin Nazarow. Mit dem Pianisten Nico Hollmann bringt Sabine Genz den alltäglichen Wahnsinn auf die Bühne. "Aus Jux und Dollerei" heißt ihre Solo-Version. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit den Liedkabarettisten Thomas Schmitt und Frank Sültemeyer. "Betreutes Singen – makaber, taktlos, aber sauber" haben sie ihr Programm genannt. Auch Natascha Petz, bekannt mit ihrer "Diätyoga für Anfänger", ist wieder dabei. Mit dem Pianisten Christoph Wagner an ihrer Seite wird gerappt, geschnurrt, geflüstert und gelästert bis zur "mentalen Orangenhaut".

Travestie-Abend

Neu im Programm sind ein schriller Travestie-Abend mit Dominique und Melina sowie ein heiter-musikalisches Mundart-Duell zwischen einer Pianistin aus dem Ruhrpott und einem berlinernden und herzlich streitenden Ehepaar. "Hanna und Die Goldbecks" haben mit Sicherheit nicht "Alle Tassen im Schrank".

Gespielt wird donnerstags, freitags und sonnabends um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 35 Euro. Jeden letzten Sonntag im Monat steht auch der Mitsing-Nachmittag "Jemeinsamet Jetreller" wieder auf dem Spielplan. Geträllert wird ab 15 Uhr bei Kaffee, Kuchen oder Schmalzstulle mit dem Trio Reiber. Der Spaß kostet 17 Euro.

Tickets sind online erhältlich auf www.berliner-schnauze-theater.com oder unter der Rufnummer 42 02 04 34. Die Platzzahl des Theaters an der Karl-Marx-Allee 133 ist aktuell auf etwa die Hälfte reduziert.