3D-Druck und CAD für Schüler ab zwölf
In der 3D-Werkstatt an der Grünauer Gemeinschaftsschule arbeitet der Technische Jugendbildungsverein in Praxis seit fast vier Jahren mit Jugendlichen. Die Jugendlichen entwerfen am Computer Modelle, die sie dann am 3D-Drucker ausdrucken.
Das fördert nicht nur die Medienkompetenz der Schüler, sondern auch das räumliche Vorstellungsvermögen, das Verständnis über Materialien und deren Eigenschaften. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Es steigert vor allem das Interesse an modernen Berufsfeldern und Studienrichtungen. Auf Grund der Thematik sind in den Projekten auch überproportional viele Mädchen aktiv.
Nun haben auch anderen Schulen die Möglichkeit, im Rahmen von Projekten oder Arbeitsgemeinschaften, ihre Schülern mit dem 3D-Druck bekannt zu machen. Der TJP kommt dazu an die Schule und führt Projekte oder Workshops durch. Dabei sind die Inhalte sehr vielfältig und werden im Vorfeld abgesprochen. Mindestdauer für ein Schnupperprojekt sind drei Stunden. In dieser Zeit werden die Schüler in die Nutzung der Software eingeführt, lernen einfache Objekte zu entwerfen und zu drucken.
Schulen, die Projektwochen durchführen, werden in diesem Rahmen thematische Workshops angeboten. So kann das Modell der Schule erstellt werden, ein Schulhof gestaltet oder ein Zukunftsprojekt in Angriff genommen werden.
Mittlerweile hat der 3D-Druck eine Verbreitung erfahren, die es auch ermöglicht einen 3D-Drucker im schulischen Kontext zum Beispiel im WAT Unterricht einzusetzen. Für Lehrer bietet der TJP daher im Rahmen einer Fortbildung eine Einführung und weiterführende Kurse an. Anfragen beantwortet Aymen Montasser unter 3d-werkstatt@tjp-ev.de oder info@tjp-ev.de.
Autor:Silvia Möller aus Wedding |
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