Trabrennbahn schließt neue Freundschaften

Mariendorf-Boss Ulrich Mommert (rechts) und der schwedische Topfahrer Jørgen Sjunnesson sind stolz auf ihre internationale Zusammenarbeit. | Foto: Heiko Lingk
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Mariendorf. Es ist eine Premiere, die für Furore sorgt: Auf der Trabrennbahn Mariendorf wird zum ersten Mal der sogenannte Super Trot Cup ausgetragen – ein mit stolzen 133.000 Euro Preisgeld dotierter Wettbewerb, an dem deutsche und schwedische Sulkyfahrer mit ihren Pferden teilnehmen werden. Ähnlich wie bei der Fußball-EM gibt es strenge Regeln für das Weiterkommen: Bei den am Sonntag, dem 3. Juli und am Sonntag, dem 17. Juli (Beginn jeweils 13.30 Uhr) ausgetragenen Vorläufen kommen nur die drei Erstplatzierten weiter. Das große Finale wird dann am Sonntag, dem 7. August ausgetragen. Am gleichen Tag also, an dem auch das wichtigste deutsche Trabrennen – das Derby – stattfindet.
Der neugeborene Länderkampf zwischen Deutschland und Schweden hat einen freundschaftlichen Hintergrund. In den vergangenen Monaten intensivierte sich der Kontakt zwischen dem schwedischen Spitzenfahrer Jørgen Sjunnesson und dem Mariendorfer Bahneigentümer Ulrich Mommert. Der skandinavische Top-Profi nahm mit den Pferden erfolgreich an mehreren Tempelhofer Renntagen teil und fühlte sich bei seinen Besuchen in der Hauptstadt sichtlich wohl. Nach einigen intensiven Gesprächen zwischen Mommert und Sjunnesson war die Idee dann endgültig geboren. Das Konzept: Parallel zu den beiden Berliner Vorläufen werden auch in Jägersro, einer am Rande der schwedischen Metropole Malmö gelegenen Rennbahn, zwei Qualifikationen für den Super Trot Cup ausgetragen.
Zum großen Finale wird sich also die gesamte Sulkyfahrer-Elite beider Länder in Mariendorf versammeln. Ulrich Mommert ist über den Super Trot Cup und die neue internationale Zusammenarbeit hellauf begeistert: „Wir sind unglaublich stolz auf diese Premiere und ich bin der festen Überzeugung, dass sie den Anfang einer zukunftsweisenden Kooperation darstellt.“ Und Jørgen Sjunnesson ergänzt: „Das wird eine ganz tolle Sache! Es hat sich in Windeseile herumgesprochen und meine schwedischen Sportlerkollegen sind bereits umfassend informiert. Sie freuen sich riesig auf den Wettbewerb – jeder von ihnen möchte mit seinem Pferd am Finaltag in Berlin mit dabei sein!“ Heiko Lingk

Autor:

Heiko Lingk aus Marienfelde

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