Kreuzberg. Am 29. Oktober haben die Arbeiten zum Umbau des Kreisverkehrs am Kottbusser Tor begonnen. Seither sollten Autofahrer diesen Bereich möglichst meiden.
Denn vor allem an den Wochentagen sind Staus dort an der Tagesordnung. Ob in der Gitschiner-, der Skalitzer- oder der Kottbusser Straße, überall kann die Blechlawine das Nadelöhr nur mühsam passieren. Dazu kommt erschwerend, dass es in der näheren Umgebung zusätzliche Baustellen gibt. Etwa direkt hinter dem Kotti-Kreisverkehr in der Adalbertstraße. Oder, etwas entfernt, an der Oberbaumbrücke.
Der Umbau am Kottbusser Tor wird wahrscheinlich bis Frühjahr 2014 dauern und in mehreren Etappen ablaufen. Unter anderem soll es dort künftig einen markierten Radstreifen, größtenteils auf der Fahrbahn geben. Die Pedaltreter erhalten außerdem eine direkte Verbindung über die Skalitzer Straße von der Reichenberger- in Richtung Admiralstraße. Autofahrer bekommen zur Kottbusser Straße eine extra Abbiegespur um Rückstau zu minimieren. Und den Fußgängern soll durch eine besser synchronisierte Ampelschaltung das Überqueren der Fahrbahn erleichtert werden. Alles mit dem Ziel den Verkehr zu entschleunigen und mehr Sicherheit zu gewährleisten.
Umbau später begonnen
Eigentlich sollten die Arbeiten bereits im vergangenen Frühjahr beginnen. Sie verzögerten sich unter anderem deshalb, weil die BVG zunächst noch Sanierungen an den U-Bahntunneln durchführte.
Wegen des Dauerstaus hat der Bezirk aktuell davon Abstand genommen, die Mariannenstraße in eine Einbahnstraße umzuwandeln. Das sollte eigentlich parallel zum Kotti-Umbau passieren, wird aber jetzt verschoben. In der jetzigen Situation würde das für noch mehr Ärger sorgen, meinte Baustadtrat Hans Panhoff (Bündnis90/Grüne) im Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. "Wir werden damit warten, bis sich die Verkehrssituation wieder etwas beruhigt hat." Das ging vor allem an die Adresse seiner eigenen Grünen-Fraktion, die sich für die Einbahnstraßenregelung stark macht.
Thomas Frey / tf
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