Ab 2014 sind im Bezirk mehr Niederflurbahnen im Einsatz
Die Niederflurfahrzeuge der Straßenbahn ermöglichen durch einen niedrigen Einstieg auch mobilitätseingeschränkten Menschen leichteren Zugang in die Tram. Um alle Linien durch den Bezirk mit Niederflurbahnen zu betreiben, werden noch weitere 55 solcher Fahrzeuge benötigt, informiert der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Ole Kreins. Der Lichtenberger Abgeordnete legt hier seine Hoffnung auf bessere Ausstattung insbesondere auf die Linien 21 und 37. Diese sollen schrittweise ab 2014 bis 2016 auf den Betrieb mit Niederflurstraßenbahnen umgestellt werden. Damit können in Lichtenberg "ein wichtiger Schritt in Richtung Barrierefreiheit im ÖPNV" getan werden, so Kreins. "Insbesondere Fahrgäste aus Rummelsburg und Karlshorst können sich auf ein verbessertes Angebot ab 2014 freuen."
Der Austausch der Fahrzeuge im Fuhrpark der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mache jedoch auch den Umbau der Werkstätten erforderlich, und damit soll auch der Betriebshof Lichtenberg fit für die Zukunft gemacht werden. Insgesamt stehen für den Werkstätten-Umbau in Berlin rund 17 Millionen Euro zur Verfügung.
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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