BFC Dynamo empfängt den VfB Stuttgart im DFB-Pokal

Lichtenberg. Mitte Juni sicherte sich der BFC Dynamo gegen Lichtenberg 47 den Berliner Pokal. Am Sonntag kann sich der Club in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokal auf prominenten Besuch aus der Fußball-Bundesliga freuen.

"Der VfB Stuttgart ist eines der drei besten Lose, die man ziehen kann", freut sich BFC Pressesprecher Martin Richter auf den Besuch des letztjährigen Pokalfinalisten aus dem Schwabenland. Mit Spielern wie Ibisevic, Harnik, Cacau oder Abdellaoue, so der Pressesprecher, sei der VfB bestens besetzt. "Darüber hinaus", schmunzelt Richter, "ist Prenzlauer Berg inzwischen ja eine Schwabenhochburg." Über ein mögliches sportliches Weiterkommen macht man sich beim Berliner Fünftligisten keine ernsthaften Gedanken. "Da müssten Weihnachten, Ostern und Neujahr auf einen Tag fallen", schätzt Richter die sportlichen Perspektiven des BFC realistisch ein. Für den BFC Dynamo ist das Spiel ein zusätzlicher finanzieller Segen. Für Trainer Volkan Uluc und das Team ist es die Belohnung für die erfolgreiche Pokalsaison 2012/2013. Man will Spaß haben und den Tag genießen, so die Devise beim Underdog. "Wenn alles ruhig bleibt und wir sportlich einigermaßen mithalten können, dann haben alle gewonnen", bringt Pressesprecher Richter die Dinge auf den Punkt.

Schon 2011 spielte Dynamo im DFB-Pokal. Im Anschluss an das Pokalspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern kam es zu schweren Ausschreitungen. Diese Gewaltorgie warf einmal mehr ein düsteres Licht auf den Verein. Ein wesentlich besseres Sicherheitskonzept soll dieses Mal dafür sorgen, dass das Spiel ein Freudenfest wird. Das Konzept beinhaltet die enge Zusammenarbeit mit der Polizei, die Erhöhung der Zahl der Sicherheitskräfte und das Einrichten größerer Pufferblöcke im Stadion. Das bringt eine Verringerung der Zuschauerkapazität im Stadion mit sich. Für dieses Spiel sind nur 12 400 Zuschauer zugelassen. Außerdem wurden im Vorverkauf keine Karten nach außerhalb abgegeben.

Das Spiel findet am Sonntag, 4. August, im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark statt (Cantianstraße 24 in Prenzlauer Berg). Stadionöffnung ist um 14.30 Uhr, Anpfiff um 16 Uhr. Die Karten kosten 15 Euro (Kurven), 30 Euro (Gegengerade), 45 Euro (Haupttribüne) und 95 Euro (VIP-Karten). Darüber hinaus gibt es ein Ticket für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre. Es kostet 10 Euro und gilt für das ganze Stadion. Der Kartenverkauf läuft gut. Bei Redaktionsschluss waren schon knapp 6000 Karten weg. Der BFC Dynamo rechnet am Sonntag mit einem ausverkauften Haus.

Fußball-Woche / ww
Autor:

Fußball-Woche aus Tiergarten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 250× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.010× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 659× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.150× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.034× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.