Keine Abhilfe in Josef-Orlopp-Straße
Für viele Kinder der Grundschule im Gutspark in der Josef-Orlopp-Straße 20 ist der Schulweg gefährlich. Selbst der vom Bezirksamt empfohlene Schulweg sei wenig sicher, beanstandet die Fraktion der CDU in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Auf Beschluss der BVV sollte nun das Bezirksamt prüfen, ob die Grünphasen für Fußgänger an der Kreuzung verlängert werden könnten.
Bisher müssen die Schüler besonders vorsichtig sein, wenn sie die Kreuzung Möllendorffstraße Ecke Storkower Straße und Josef-Orlopp-Straße überqueren. Die Grünphase der Fußgängerampel sei viel zu kurz, so die Begründung der CDU-Initiative, die Kinder müssten auf der schmalen Mittelinsel warten. Manchmal schafften es die Kinder nur bis zur Straßenbahnschiene, bis die Ampel wieder auf Rot springt.
Und auch wenn die Schüler von der Scheffelstraße über den Loeperplatz und dann die Möllendorffstraße auf der rechten Seite entlang zur Schule laufen, ist ihr Weg gefährlich. Denn da stoßen sie auf Fahrradfahrer, die wenig Rücksicht nehmen. Ein Kind soll sogar schon angefahren worden sein, so die Begründung des CDU-Antrags.
Das Bezirksamt wandte sich an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Die ließ die Verkehrslenkung Berlin (VLB) die Dauer der Grünphase an der Problem-Kreuzung überprüfen. Eine Veränderung der Länge der Grünphase für Fußgänger lehnte die VLB abschließend ab, wie das Bezirksamt nun in seinem Abschlussbericht vom 22. Juli mitteilte.
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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