Agrarbörse stellt Sozialarbeiter ein
Marzahn.Die Jugendfreizeiteinrichtung „Treibhaus“ kann im kommenden Jahr einen Sozialarbeiter einstellen. Das wird durch Geld aus dem Bezirksamt möglich.
Über die Zuwendung für das Haus an der Allee der Kosmonauten 170 entschied der Jugendhilfeausschuss auf Vorschlag des Jugendamts. Die Einrichtung wird seit dem Jahr 2003 vom Verein Agrarbörse Deutschland-Ost betrieben, bis zum vergangenen Jahr völlig ohne Fördergelder des Bezirks. 2015 erhielt der Verein 9500 Euro. Für 2017 wird diese Summe um 18 000 Euro erhöht. Mit den bisherigen Fördermitteln konnte das Treibhaus bereits sein Angebot ausweiten. Unter anderem wurde es auch Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche aus den Flüchtlingsunterkünften am Blumberger Damm und am Glambecker Ring.
„Im kommenden Jahr können wir dank der höheren Fördermittel noch mehr machen“, sagt Treibhaus-Leiter Hardy Halling. Bisher besteht das Personal lediglich aus ihm und einer Mitarbeiterin. Vorgesehen ist, nun einen Sozialarbeiter einzustellen. Das Angebot besteht bisher neben Spielen unter anderem aus einer Artistikgruppe und Hausaufgabenhilfe. Ab Januar kann der Kooperationsvertrag mit dem Hort der Grundschule an der Geißenweide mit Leben erfüllt werden. Die Hortkinder werden dann jeden Montagnachmittag im Treibhaus sein. hari
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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