Findlinge begrüßen am Eingang die Besucher
Drei Friedenssteine im Clara-Zetkin-Park aufgestellt
Im Clara-Zetkin-Park in Marzahn-Nord befinden sich wieder drei große Findlinge aus Märkischer Erde. Die „Friedenssteine“ wurden auf Initiative von Anwohnern Anfang Februar aufgestellt.
Ausgesucht hat die Steine Kurt Zirwes vom Findlingshof Strausberg. „Steine erinnern uns an die Kraft der Natur. Sie sind auch Erinnerung an die Ewigkeit, etwas Bleibendes“, sagte er. Mit den drei Friedenssteinen werde an die Tradition im Clara-Zetkin-Park angeknüpft, an all diejenigen zu erinnern, die sich in schwerer Zeit für Frieden engagierten.
Auch die Leiterin des Vereins Kinderring Berlin, Marina Bikádi, begrüßte die Aktion. Gemeinsam mit dem „Alternativen Stadtteil Aktiv“ (ASA) hatte der Kinderring die Anwohnerinitiative unterstützt. „Wir freuen uns sehr über die Steine. Eltern, Kinder und auch die Jugendlichen waren sofort begeistert. Noch tragen sie die Erde mit sich, aus der sie gekommen sind. Aber schon bald, wenn es tüchtig regnet, wird die Farbe zu sehen sein“, erklärte sie. Der Kinderring Berlin ist sehr aktiv im Stadtteil, betreibt den Kinderkeller sowie die Pension „11. Himmel“ und betreut das Blockhaus „Sunshine“ direkt am Clara-Zetkin-Park.
Dem Engagement der Anwohner ist es im Übrigen auch zu verdanken, dass im November vergangenen Jahres vor Ort Informationstafeln zum Wirken von Clara Zetkin, der Namensgeberin des Parks, eingeweiht werden konnten. Dazu gehört auch die Einrichtung des von Bürgern gewünschten Durchgangswegs vom Park nach Norden, der derzeit gebaut wird.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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