Staat unterstützt Energieberatung

Wer zu hohe Stromkosten hat, kann sich die professionelle Hilfe eines Energieberaters holen. | Foto: Jan Woitas
  • Wer zu hohe Stromkosten hat, kann sich die professionelle Hilfe eines Energieberaters holen.
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Für die Beratung und Planung einer energetischen Sanierung können Verbraucher Zuschüsse vom Staat einstreichen.

Die Beratung koste zwischen 600 und 800 Euro, für Ein- und Zweifamilienhäuser gebe es 400 Euro Zuschuss, erläutert die Deutsche Energie-Agentur (dena) in Berlin.Der Berater informiert über Sanierungsmöglichkeiten wie die Fassadendämmung, den Austausch der Heizanlage oder die Nutzung erneuerbarer Energien. Er erstellt auch einen detaillierten Sanierungsplan. Außerdem hat der Experte einen Überblick über Förderprogramme. Eine generelle Beratung zum Stromsparen sei jedoch nicht im Angebot. Wer sich grundsätzlich über Einsparungen beim Stromverbrauch informieren möchte, kann auf bezuschusste Angebote der Verbraucherzentralen zurückgreifen. Für fünf Euro gebe es Gesprächstermine in der Beratungsstelle, sagt Peter Kafke, Energieberater beim Verbraucherzentrale Bundesverband.

Bei komplizierten Sachverhalten kommt ein Energieberater auch nach Hause. "Zehn Euro kostet der Basischeck, der sich vor allem an Mieter richtet", sagt Kafke. Der Berater macht eine Bestandsaufnahme der Stromgeräte und beurteilt den Strom- und Heizenergieverbrauch. Für 20 Euro gibt es den Gebäudecheck inklusive Empfehlungen für die Wärmedämmung und die Einstellung der Heizungs- und Regelungstechnik.

Die dena-Energieberater-Datenbank findet sich unter http://asurl.de/274.
dpa-Magazin / mag
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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