Themengärten sind im Trend
Ein großer Trend sind Themengärten - etwa das Pflanzen nach Farben. Die Gestaltung ist sehr einfach: Bei der Planung werden nur Pflanzen ausgesucht, deren Blüten die gleichen ein bis zwei Hauptfarben haben. Sie schmücken ein Beet oder einen Gartenteil."Je konsequenter man beim Einsatz von Farben ist, desto beeindruckender ist das Ergebnis, denn man bringt dadurch eine optische Ruhe in den Garten", erläutert Isabelle Van Groeningen von der Königlichen Gartenakademie in Berlin. Blau habe eine kühle, elegante und sehr beruhigende Wirkung, sagt Melanie Wiethölter vom Botanischen Garten in Münster. Außerdem vergrößerten helle Blautöne den Garten optisch. Beispiele für die Bepflanzung sind der Eisenhut, Storchschnabel, Glockenblumen, Lupinen oder Kornblumen. Gelb-, Orange- und Rottöne werden als belebend, fröhlich und warm empfunden. Gerade ein leuchtendes Gelb mag die Gartenhistorikerin: "Es kann ein wenig Sonne in eintönige und triste Kombinationen bringen." Allerdings können die kräftigen Farben sehr raumergreifend sein - und daher zu üppig in sehr kleinen Gärten wirken. Intensive Rottöne geben etwa Rosen, Taglilien oder der Kalifornische Goldmohn.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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